Archiv des Autors: Nasner

Foto Vitovski

Klassik im Kunstraum: Klangwelten zu Zweit

8. Dezember 2024 (Sonntag), 17.00 Uhr

Werke für Klavier zu vier Händen von Mozart und Brahms
Larissa und Jevgeni Vitovski, Klavier

Ein Programm, welches die vielseitigen menschlichen Gefühle zu erkennen gibt. Am besten wird es durch folgendes Zitat des ukrainisch-russischen Schriftstellers Nikolaj Wassiljewitsch Gogol beschrieben:  „… Oft werden hinter den Kulissen des schillernden Gelächters unsichtbare Tränen vergossen …“ 

Kartenreservierungen via E-Mail an: klassik@kunstraum-badhonnef.de
oder telefonisch (SMS) unter 0173/299 4437

Eintritt: 20 Euro (erm. 10 Euro)

MD: „Transformation“

3. – 24. November 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 3. November, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht die Künstlerin über ihre Werke und deren Entstehung.
Die Vernissage wird durch klassische Musik bereichert. 

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr

 Foto MD7   Foto MD8   Foto MD9

„MD“ ist ein Pseudonym, das eine junge Dame aus der Ukraine, die seit zwei Jahren in Bad Honnef lebt, aus persönlichen Gründen nutzt.
Vor zwei Jahren hat sie zum ersten Mal einen Pinsel in die Hand genommen und versucht seitdem, ihre Lebenserfahrungen in Kreativität umzusetzen. Manchmal malt sie einfach los und ist später selbst überrascht, was dabei herausgekommen ist.
„In meinen Arbeiten möchte ich zeigen, wie jeder Mensch seine Erlebnisse, seine Vorstellungen und seine Gefühle zum Ausdruck und in eine Balance bringen kann – und dass die Grenze zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen sehr schmal ist.“ „MD“
Mittlerweile sind über 30 Bilder entstanden. Ein schöner Erfolg: Mit drei Werken nahm „MD“ an dem „Golden Time Talent“ in London teil, bei dem sie Deutschland repräsentierte – und erreichte den dritten Platz!
„MD“: „Ich bin den Menschen in Deutschland und besonders in Bad Honnef sehr dankbar. Danke für Eure Unterstützung, Eure Fürsorge, für den warmen Empfang und die Hilfe bei der Integration! Ich möchte etwas zurückgeben und bitte deshalb im Rahmen der Ausstellung um Spenden für die Tafel in Bad Honnef.“

 

Foto Deborah Berliku

Klassik im Kunstraum: Junge Künstler in Bad Honnef

10. November 2024 (Sonntag), 17.00 Uhr
„Junge Künstler im Kunstraum“

Eintritt: 20 Euro (erm. 10 Euro)
Kartenreservierungen: klassik@kunstraum-badhonnef.de oder 0173/2994437

Junge Künstlerinnen und Künstler brauchen immer eine echte Bühne, um ihr künstlerisches Können unter Beweis zu stellen. So auch die junge deutsch-albanische Geigerin Deborah Berliku, eine Studentin der Musikhochschule Münster, Violinklasse von Professor Koh Gabriel Kameda. Zusammen mit dem Pianisten Desar Sulejmani präsentiert die vielversprechende Geigerin Werke für Violine und Klavier von u.a. Johannes Brahms, Manuel de Falla, Jules Massenet und Pjotr Tschaikovski.

Das Konzertprogramm bietet eine breite Palette von Stimmungen und Techniken, die sowohl den Violonisten als auch den Pianisten herausfordern. Das Zusammenspiel beider Instrumente ist hierbei entscheidend, da sie oft gleichberechtigt agieren und sich musikalisch ergänzen. Das Publikum erlebt die direkte Kommunikation zwischen den Musikern, die in einen größeren Orchesterkontext oft nicht so deutlich wird.

Künstlerische Leitung: Desar Sulejmani

Dieter Wersch (1950 – 2023): Aquarellmalereien aus der Lausitz und der Welt

3. – 20. Oktober 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 3. Oktober, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Romy Wels (Tochter des Künstlers)

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr

Wersch1   Wersch Porträt   Wersch2   Wersch3   Wersch Porträt1

„Das Aquarellzeichnen ist für mich die Verbindung von Wirklichkeit und Phantasie.“
Dieter Wersch

Dieter Wersch stammte aus Wittichenau (Sachsen), eine der vier Partnerstädte von Bad Honnef. Schon in früher Jugend probierte er sich in der Kunstmalerei aus. Intensiv entdeckte er seine Leidenschaft zum Aquarellmalen nach einem Schicksalsschlag 1997. Seitdem entstammten seiner Hand über 1000 Aquarelle. Seine Leidenschaft galt dem Malen von Straßenansichten aus seiner Heimat und aus anderen Ländern sowie von Landschaften und Blumen. Er schaffte es, aus der Wirklichkeit und einem Stück Phantasie ein harmonisches Bild zu schaffen – dies nutzte er oft auch bei Auftragsbildern von Häusern oder Grundstücken. Seine beiden Kinder Romy Wels und Mario Wersch erinnern sich, dass ihr Vater oft sagte: „Wenn ich ein Bild originalgetreu zeichnen soll, können die Menschen es besser fotografieren.“
Sie präsentieren in der Ausstellung Werke ihres Vaters mit Motiven aus Sachsen, Italien und Israel sowie Bilder aus der Natur.
Ein Vorbild von Dieter Wersch war der Kunstmaler Bernhard Vogel. In seiner Heimatstadt ist die Handschrift des Wittichenauer Künstlers in Form von Hauswandbildern vielerorts sichtbar.

Wir freuen uns sehr, diese besondere Ausstellung am Tag der deutschen Einheit eröffnen und sie danach bis zum 20. Oktober in Bad Honnef präsentieren zu können.

 

Foto Troscheit Trio

Jazzkonzert des Stephanie Troscheit Trios

6. Oktober, 18.00 Uhr (Einlass 17.30 Uhr)

Jazzkonzert des Stephanie Troscheit Trios
(Stephanie Troscheit, Klavier – Fritz Roppel, Kontrabass – Stephan Schneider, Schlagzeug)

Eintritt: 25 €, erm. 10 € (Schüler und Studenten)

Die Pianistin verbindet in ihren Kompositionen Einflüsse verschiedener musikalischer Kulturen und erschafft damit einen ganz eigenen Sound. Es finden sich unter anderem rhythmische und melodische Elemente der Musik des Balkan, Einflüsse aus dem Mbiramusik Zimbabwes und Elemente der Klassik.
Die für den Jazz typischen Merkmale der Improvisation und des Experimentierens mit Sounds schaffen zusätzlich den Raum für das unmittelbare kreative Schaffen aus dem Moment heraus. Das Trio hat in kürzester Zeit seine ganz eigene Sprache gefunden.

Ulrich Cremer: „Aufstand der Skulpturen“

21. – 29. September 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 21. September, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Dr. Ulrich Cremer

Die Ausstellung ist Teil des „Rundgangs“ durch offene Ateliers in Bad Honnef.

Öffnungszeiten: Sa 21.9., So 22.9. und Fr 27.9. 11 h – 14 h, Sa 28.9. und So 29.9. 11 h – 19 h

 „Meine Skulpturen protestieren dagegen, dass sich ihr Vorbild, der Mensch, zunehmend von seiner einzigartigen Mitmenschlichkeit entfernt. Sie sind die Grenzüberschreitungen des Rassismus, die Zerstörung der Lebensgrundlagen und die in Terror, Krieg und Zerstörung zutage tretende Unmenschlichkeit leid. Sie rufen den Menschen auf, seine Handlungen und sein Selbstverständnis zu überprüfen und zu seiner Menschlichkeit zurückzukehren.“ (Ulrich Cremer)

Jan Bresinski: „Lichtebenen“

25. August – 15. September 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 25. August 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Renate Brehm-Riemenschnitter (Kunsthistorikerin)

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h

Bresinski Porträt   Bresinski1   Bresinski2   Bresinski3          

Im Kunstraum Bad Honnef ist Jan Bresinski kein Unbekannter. Im Jahr 2018 zeigte er hier in der Ausstellung „Naturfrequenzen“ eine Reihe von farbintensiven, grünen Bildern, die sich vordergründig wie Naturdarstellungen gaben. Jetzt hat das Publikum die Möglichkeit, die Fortführung dieser Bilderreihe in der Ausstellung „Lichtebenen“ kennenzulernen. Und wieder scheinen seine Bildmotive in der Natur, gar in der Wildnis verortet zu sein. Jedoch geht es hier nicht um reine Naturdarstellung, sondern um die Erkundung, wie man mit malerischen Mitteln, mit Farben, Lichtakzenten und Formen, Räume schafft, in denen das Auge herumwandern und sich in Tiefen verlieren kann. Der Künstler bedient sich der Formensprache der Natur, aber er spielt ein freies Spiel mit ihr. Er nimmt den Betrachter in seine imaginären Räume mit und lässt sie auf ihn wirken.
Jan Bresinski stammt aus Polen und lebt und arbeitet seit 40 Jahren in Deutschland. An der Krakauer Kunstakademie studierte er Malerei und Grafik, und seit seinem Diplom im Jahr 1979 arbeitet er als freischaffender Künstler und Kunstdozent. Er wohnt in Windeck an der Sieg, sein Atelier befindet sich auf dem Gelände einer alten Fabrik in Eitorf.

Klassik im Kunstraum Plakat Das Rosenband

Konzertreihe „Klassik im Kunstraum“ startet im Herbst unter neuer künstlerischer Leitung

Wir freuen uns sehr, dass wir die beliebte Konzertreihe im Kunstraum unter dem Titel „Klassik im Kunstraum“ im Herbst unter neuer künstlerischer Leitung von Desar Sulejmani weiterführen können.
Desar Sulejmani ist ein in Albanien geborener deutscher Dirigent und Pianist. Er studierte in den Fächern Konzertpianist, Kammermusik und Orchesterdirigieren an der Folkwang Universität der Künste in Essen und in der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Desar Sulejmani hat seit seiner Anfangsstudienzeit im Jahr 1998 eine bemerkenswerte künstlerische Laufbahn im In-, und Ausland als Konzertpianist, Liedbegleiter, Kammermusiker verschiedener Ensembles, Opernkorrepetitor und Chor-, bzw. Orchesterdirigent absolviert. Er ist außerdem ein gefragter Pädagoge im Bereich der Klavier-, bzw. Kammermusik, der Chor-, und Orchesterarbeit sowie komponiert bzw. arrangiert für verschiedene Ensembles.
Desar Sulejmani ist künstlerischer Leiter und Dirigent der Deutschen-Rheinphilharmonie, der Kulturreihe Pro Klassik in Königswinter, der European Summer Music Academy in Kosovo, des Western Balkans Youth Orchestra, des Ostbayerischen Jugendsinfonieorchesters sowie der Sinfonischen Orchestertage in Wuppertal.
Desar Sulejmani ist seit 2020 als Bereichsleiter der Tasteninstrumente sowie für die Orchesterarbeit an der Folkwang Musikschule der Stadt Essen tätig.

Die Termine der Konzerte im Herbst:

15. September 2024: Das Rosenband
Liebeslieder, Arien und Duette von u.a. Donizetti, Brahms, Mozart, Puccini, Verdi
Diana Petrova Darnea, Sopran – Pjotr Prochera, Bariton – Desar Sulejmani, Klavier

10. November 2024: Junge Künstler in Bad Honnef
Werke von Brahms, de Falla, Massenet, Paradiso, Tschaikovsky
Deborah Berliku, Violine – Desar Sulejmani, Klavier

8. Dezember 2024: Klangwelten zu zweit
Werke für Klavier zu vier Händen von Mozart und Brahms
Larissa und Jevgeni Vitovski 

 
 
 
 

 

 

 

Foto Thomas Rohde

„Hauptsache Beethoven“ mit Thomas Rohde, Klavier

Samstag, 21. Juli, 16.00 Uhr

CD-Präsentation und Live-Aufführung einer ausgewählten Klaviersonate von Beethoven mit Thomas Rohde, Klavier. Der Eintritt ist frei.

Morgens um 10.00 Uhr erfolgt die Auslosung der betreffenden Klaviersonate für diesen Tag über Facebook #thomasrohdeklavier

Weitere Informationen: www.thomas-rohde-klavier.de

„Die Region um Bonn ist Heimat von Beethovens Kinder- und Jugendzeit. An einigen Orten ist seine Präsenz sogar dokumentiert. Er kann also überall hier gewesen sein und hat dann mit diesen Eindrücken im Herzen seinen Lebensweg beschritten. In diesem Geist werden wir seine Klaviersonaten an zehn Orten in der Region feiern. Es werden ganz besondere Momente sein. Ich freue mich schon wie verrückt“! erklärt der Künstler freudestrahlend.
Bei dem Konzert können die vier „Hauptsache Beethoven“-CDs sowie T-Shirts, Caps und Postkarten mit „Hauptsache Beethoven“-Motiven erworben werden.

 

Alexandra Birschmann: „Spuren der Veränderung“

02. Juni – 23. Juni 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 02. Juni 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Nils Birschmann (Journalist) 

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h

Birschmann2 Birschmann3    Birschmann Portrait   Birschmann5 Birschmann1 

Die aktuellen Arbeiten von Alexandra Birschmann thematisieren Gesellschaft, Natur und Klima, Zerbruch und Kreislauf des Lebens. Die Welt wandelt sich mit ungeheurer Dynamik. Der Wald als ursprünglicher Lebensraum trägt Spuren dieser Strömungen. Die Künstlerin setzt in ihren Portraits Menschen in Bezug zur Umwelt und zeigt die eigene Ästhetik der Veränderung. Holzkohlezeichnung trifft auf Fichtenrinde, wo der „Kupferstecher“ (Borkenkäfer) großflächig kunstvolle Labyrinthe der Zerstörung hinterlassen hat.
Alexandra Birschmann zeichnet mit Tusche auf Papier und Holzkohle auf Leinwand. Die Fichtenrinde dient sowohl zum Druck von amorphen Strukturen als auch zum intarsienhaften Einsatz einzelner Detailstücke. Die Ausstellung beinhaltet großformatige Portraits, Objektarbeiten auf Holz und solitäre Holzrindenskulpturen.
Alexandra Birschmann 1986/89 Ausbildung zur Goldschmiedin – 1990 Stipendium Modell und Design, Carl-Duisberg-Gesellschaft (Dublin) – 1990/92 Atelierleitung Goldschmiede Schwake, Stadthagen – 1992/93 Goldschmiedemeisterschülerin (Münster), Meisterbrief –1993/95 Produktmanagement & Schmuckdesign Cantelli GmbH, Pforzheim – 2009/13 Kunststudium Mainz, Zertifikat mit Auszeichnung – seit 2005 freischaffende Künstlerin – 2011/12 Künstlergemeinschaftr Atelier-Galerie unARTig, Mainz