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Hilmar A. Röner (Malerei)

Vita:

Geboren 1964 in Bonn
1989 Erste Mitgliedschaft in einem Kunstverein
1988 Ausbildung zum Gestaltungstechniker, Schwerpunkt Grafik und Design
1990 Freiberufliche Tätigkeit als Grafiker und Illustrator für Werbeagenturen
2000 Gründung Atelier in Rheinbreitbach
2003 Eröffnung einer Malschule im Atelier Röner
2007 Mitgliedschaft Kunstverein Bad Godesberg
2008 Mitgliedschaft BBK

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Der in Bonn gebürtige Künstler Hilmar Alexander Röner ist in Bad Honnef aufgewachsen und arbeitet heute in seinem Atelier in Rheinbreitbach.

Seine Arbeiten erstrecken sich über fotorealistische Gemälde, vorwiegend in der Thematik der Aktmalerei, über grafische Arbeiten bis hin zu Abstraktionen in Acryl, die er seinem Metall Zyklus zuschreibt.

Primär betrachtet er seine Arbeiten als Verbindung zwischen zeitgenössischer Kunst und naturwissenschaftlichen Themen, sowie die Auseinandersetzung mit dem Figürlichen.

Sein Metallzyklus besteht aus Werken, die aus experimenteller Arbeit heraus entstanden sind. Sie werden in Acryl, Schlagmetall und Gold auf Leinwand gefertigt.

Seit 15 Jahren unterliegen diese Arbeiten einer ständigen Weiterentwicklung. Hierbei setzt sich Röner mit Systemen auseinander, die sich mit Umwelt, technischen und physikalischen sowie Interaktionszusammenhängen der Psyche befassen. Komplexe Systeme, deren Einzelelemente miteinander agieren, lässt er zu biomorphen Formen heranwachsen, die für den Betrachter wie Schalttafeln wirken. Technische Systeme wie der LHC inspirieren ihn ebenso wie Systeme zwischenmenschlicher Art.

Seine Arbeiten sind geprägt von Verkettungen und Verknüpfungen komplexer Systeme, die durch Ursache und Wirkung bestimmt sind. Die Wahl seiner Materialien lässt ihm die Möglichkeit, auch filigrane Systeme zu erstellen. Die Dreidimensionalität und das Metall sind für Hilmar Alexander Röner ein wichtiger Bestandteil seiner Kunst. Sie ergeben etwas Greifbares und Reales, lassen durch die Oxidation unvorhersehbare Strukturen entstehen oder verschwinden. Obwohl Röner seine meist in quadratischen Formaten angefertigten „Ikonen der Technik“ zuvor entwirft, kann er nicht voraussehen, welche der dargestellten Interaktionen bis zur Fertigstellung Bestand haben. Daher entstand eine Vielzahl farbenvoller, metallisch wirkender Arbeiten, deren Titel wie „Human Higgs Boson Tempel“ oder „Elektric City“ bereits einen Blick in die thematische Tiefe der Arbeiten zulassen.

Die Technik seiner Aktgemälde sowie die seines Steinzyklus steht zwar im Widerspruch zu der seines „Metall-Zyklus“, jedoch zeigt Röner auch hier seine Liebe zum Detail und bezieht sich vor allem bei den Akten auf die Realität. Fotorealistische Ölgemälde erwecken den Eindruck, es handele sich um ein Schwarz-weiss-Foto. Erst bei näherem Hinschauen eröffnet sich dem Betrachter das handwerkliche Können des Malers. Es sind minimalistische Kompositionen bei dem der Akt harmonisch in Szene gesetzt wurde sowie im goldenen Schnitt angelegte Steinformationen, die surreal schwebend über die Leinwand gleiten.

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Friedrich Förder (Holzschneider, Drucker) / Edda Jende (Bildhauerin)

Friedrich Förder (Holzschnitt/Holzstich)
„Besonderen Esprit erhalten die Werke durch Friedrich Förders künstlerische Intuition und durch seine Freude am Experimentieren.“ Dr. Ursula Clemens-Schierbaum, Kunsthistorikerin, zur Ausstellung „Natur und Kultur – ein Spiel mit Motiven keltischer Kunst und Urformen der Natur“.

Edda Jende – Porzellanarbeiten
„Sehen – Erkennen“
Das Ziel meiner Porzellanreliefs und Objekte ist es, den Blick des Betrachters in die Tiefe zu führen. Wenn er sich auf dieses Hinterfragen einlässt, wird er die Zustandsbeschreibung menschlicher Beziehungen und Situationen finden.

 

Kurzbiographie Friedrich Förder

1935 in Remscheid geboren,
Lehre als Buchdrucker, Studium an der Werkkunstschule Wuppertal, Fächer: Typographie und Drucktechnik

  • Seit 1961 freiberuflich als Grafikdesigner
  • 1992 Hinwendung zur Illustration, Schwerpunkt Holzschnitt
  • Seit 1994 Ausstellungen in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Brandenburg, Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz

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Kurzbiographie Edda Jende

Geboren 1941 in Offenbach/Main, 1961 dort Abitur, Studium im Fach Keramik als Gaststudentin in den USA und an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach/Main.

  • 1986 Anerkennung als freie Künstlerin durch die Hochschule für Kunst und Design in Köln.
  • Seit 1989 stellt Edda Jende ihre Arbeiten im In- und Ausland aus. Außerdem konzipiert und koordiniert sie die Durchführung von Ausstellungen für den Arbeitskreis der Künstler Bergisch Gladbach e.V., den sie als 1. Vorsitzende zeitweise leitete.

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Wichtige Ausstellungen

  • 2014 „Übergänge“ Kulturhaus Zanders Bergisch Gladbach
  • 2013 „Nachhaltigkeit“ im Sinneswald Leichlingen
  • 2012 „Auf den zweiten Blick“
  • Bezirksrathaus Kön/Porz
  • 2011 „Der Besuch der alten Damen“
  • Künstlergalerie Regio Art Rijnmond in Spijkenisse/Niederlande
  • „Menschenskind“
  • bei Kieser Training Bergisch Gladbach
  • 2010 „25 Jahre AdK“ Jubiläumsausstellung
  • Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
  • „sehen – erkennen“ Haus der Stadtgeschichte
  • in Offenbach am Main
  • „Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal“
  • Kulturhaus Zanders Bergisch Gladbach
  • 2009 „ Festiv‘ Europe“ in Vèlizy bei Paris/F
  • „Form-A(RT) Kunstverein Glinde
  • 2008 „ Roter Faden“ GEDOK/Köln
  • „Jungaltjung“ Pfarrkirche St. Theodor Köln/Vingst
  • 2007 „Wand-Boden-Raum“ BASt Bergisch Gladbach
  • 2006 „Gedanken“ Pfarrkirche St. Theodor Köln/Vingst
  • 2004 „Kunstverdacht im Amtsgericht“ Amtsgericht GL
  • 2003 „Wisselwerking-Wechselwirkung“ Spijkenisse/NL
  • 2002 „L’arte a passo d’uomo“ Cortona/Italien

Kontakt
An der Lohe 26, 51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 02 / 245 192; Fax: 0 22 02 / 18 85 54
E-mail: eddajende@yahoo.de
http://www.eddajende.de

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Sylvia Ruppert (Körper und Flächen)

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Kurzvita

Sylvia Ruppert, www.sylviaruppert.de, geb.1944, lebt u. arbeitet in Bergisch Gladbach.

  • 1966 – 69: Studium: Universität Köln, Deutsch und Kunst, seit 1987 Unterricht in freier Malerei bei verschiedenen Künstlern, und seit über 30 Jahren kontinuierlich Ausstellungen im In- und Ausland.

Mitglied des BBK, Bundesverband bildender Künstler, Bonn/ Rhein-Sieg.

Zur Ausstellung im Kunstraum

„Nach drei Jahren farbreduzierter Arbeiten in Schwarz-Weiß gerät seit 2012 additiv die Farbe Rot mehr und mehr In den Focus der Künstlerin. Die Leinwandbilder stehen im Spannungsverhältnis von Minimalismus und Opulenz……. Mit ihren aktuellen Arbeiten „Hausungen“(seit 2013) wendet sich Ruppert verstärkt der Objektkunst zu. Überwiegend weiß, mit Spuren von Mint/Grün, sind die einstigen Transportkisten für Obst als „Objets Trouvés“ erkennbar. Sie feiern mit ihrer ästhetischen Kargheit das Unpersönliche und Anonyme. Ein Hauch von Rot gesellt sich ab 2014 dazu, quasi als Verbindung der Körper zu den Flächen.“ (Marise Schreiber)

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Helene Ramershoven (Malerei)

Fische wollen auch zum Mond

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Von der Rheinlandschaft ist die Rheinbreitbacher Künstlerin Helene Ramershoven zutiefst geprägt und unendlich sind die Motive, die sich von dort ergeben, und die die Künstlerin in immer anderen Techniken formuliert. „Fische wollen auch zum Mond“ heißt diese Ausstellung, in der sich eine völlig neue Perspektive zur üblichen Rheinromantik auftut.

Da sind die bemalten „Häkelleinwände“. Ein 1.10 Meter x 1.30 Meter großer Bildgrund besteht aus Reihen gehäkelter Stäbchenmaschen. Die feinen Farbabstufungen der Wollsorten ergeben einen lebendigen Bildhintergrund, auf dem sich die Malerei entfaltet. Dargestellt sind umrisshafte oder weiß ausgefüllte Fische und Wasserpflanzen oder auch Wellen, um den Strömungsverlauf anzudeuten. Oft erscheint die Kreisform, die an den sich spiegelnden Mond erinnert. Exakt ist die Pinselarbeit mit weißen Acrylfarben. Die Farbe wird gleichmäßig aufgetupft, denn auf dem wollenen Grund lässt sich der Pinsel kaum durchziehen.

Gemalte Bilder zeigen den Rhein mit einem transparenten Vordergrund, die Besiedlungsstreifen am Ufer in dunklem Braun, in hellerem darüberliegend die Hügelkette des Siebengebirges und noch über allem ein gelblich blaues Himmelsband. Die großen weißen Fische, die in den Fluten tanzen, wurden hier von gehäkelten, weiß gefärbten Fischen abgedruckt, das heißt, sie sind in Frottagetechnik eingefügt und zeigen so eine weichere, unbestimmbarere Formgebung. Solche Frottagen von gehäkelten und gefärbten Fischen finden sich auch auf Einzelblättern und verraten etwas von einem unendlichen Recycling- und Veränderungsprozess der Materialien bei Helene Ramershoven.

Einzelne Häkelteile können aber auch gedreht, geknautscht und zusammengedrückt sogar zu kleinen Skulpturen werden, die die Künstlerin „Stockfische“ nennt. Und tatsächlich erinnern sie in der ausgeblühten beigeweißen Farbgebung an den getrockneten Stockfisch, der früher, wie die Künstlerin erzählt, noch von wandernden Fischverkäufern in den kleinen Ortschaften am Rhein angeboten wurde.

Eine wieder andere Technik ist der Holzschnitt, wie an den großen geschnitzten Druckstöcken zu sehen, die teilweise bemalt, hier ein Eigenleben als Reliefs führen, die aber durchaus auch verwendbar sind, um davon Abzüge zu machen. Manchmal schwimmen die Fische einzeln, manchmal rhythmisch ineinander in Schwärmen.

Abgerundet wird die Ausstellung mit einigen Linolschnitten, die die Künstlerin schon früher, nämlich zu ihrem 40. Geburtstag angefertigt hat, ein Beleg, wie lange und kontinuierlich sie sich mit dem Thema beschäftigt hat. Diese Blätter wurden mit völlig gleichmäßig arbeitenden Druckmaschinen gedruckt.

Unten und oben, die Fische und der Mond, und dazwischen der Mensch und die Kunst.

Heidrun Wirth

Kurzbiographie

Helene Ramershoven

  • 1957 Zeichnen und Malen, St. Martins School of Art, London
  • 1960/61 Lehrling im Atelier des Bildhauers E. Wessling, Bad Honnef
  • 1961/64 Studium der Bildhauerei an der Werkschule Köln bei Prof. Joseph Jaekel /  Radierung an der Europäischen Kunstakademie Trier bei Prof. Harald Fuchs
  • 1985/92 Studium der freien Kunst an der FH Köln bei Prof. Pravoslav Sovak
  • 1989 Abschluss mit Laudatio
  • seit 1972 zahlreiche Gruppen- und Einzelausstellungen

Kontakt

Helene Ramershoven
Rheinstr. 9
53619 Rheinbreitbach
Tel.: 02224/71713
helene-ramershoven@t-online.de

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Anita Nutz Kammerer (Malerei) /
Annette Valeska Predeek (Malerei) /
Dr. Ulrich Cremer
(Skulpturen „Gestalten aus dem Rhein”)

Anita Nutz-Kammerer

passionierte Handwerkerin und Freundin der Farben,
Staatlich geprüfte Augenoptikerin, Augenoptikermeisterin, Betriebswirtin d. HW.
1979–2011 Inhaberin von Augenoptikfachgeschäften in Düsseldorf und Bonn, seit 1990 in Bad Honnef,
in dieser Zeit verschiedene Kunstaustellungen organisiert und veranstaltet.

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Im Fluss der Zeit

Der Fluss steht sinnbildlich für die Veränderung und für alle Dinge, die mit der Zeit in Bewegung bleiben.

Anita Nutz-Kammerer sieht sich auch im Ruhestand noch immer als Handwerkerin. Deshalb arbeitet sie auch gerne mit handwerklichen Techniken wie Rost und Patina, Encaustic und handwerklich gefertigten Collagen.

Bei Rost und Patina spielt Zeit eine Rolle. Die Farbe des Rostes und der Patina ist abhängig von der Zeit, der Temperatur, der Umgebung, sie entwickelt sich immer anders. Rost bringt warme Farbtöne, erzeugt Tiefe, ist Schönheit, bietet ein Riesenspektrum an Farbnuancen. Patina bietet eine Palette von Blau- und Grüntönen

Encaustic gab es schon ca. 2000 v.Chr. bei den Ägyptern. Dies ist eine Wachsmalerei, bei der Farbpigmente in Wachs gebunden und unter Wärmeeinwirkung von ca. 50 Grad vermalt werden. Diese Technik hat sich im Laufe der Zeit stetig entwickelt.

Die Collagen beziehen sich auf das Leben am Rhein, mit Materialien und Fundstücken aus der Umgebung Bad Honnefs.

Autodidaktisches Erlernen verschiedener Handwerks-Techniken seit 1975 , Kurse bei Kunst-Dozenten an Schulen und Museen im Großraum Köln-Bonn, Düsseldorf, Hattingen, Schloss Raesfeld und Alanus-Kunsthochschule

  • Möbelrestauration und Schelllackpolitur
  • Vergoldung
  • Bleiverglasung
  • Design und Präsentation im Raum
  • Buchbindekunst
  • Acrylarbeiten
  • Eisen – Patina – Rost
  • Encaustic
  • Strukturen durch Spachtelungen
  • Layout von Flyern und Einladungen
  • Reisefotografie

Intensivkurse 2014

  • 2014 Sommerakademie Hattingen: Faszination Rost
  • 2014 Encausticakademie Weilheim/ Teck www.encaustic-academie.de
  • bei Monika Romer www.romer-art.de
  • 2014 Einzelkurse und VHS-Kurse bei Annette Predeek www.annette-predeek.de
  • Regelmäßige Kurse „experimentelle Malerei „ bei Ulla Gmeiner www.ullagmeiner.com in der Tapetenfabrik Beuel

Ausstellungen:

  • 2010 „Raum als Bühne – 1001-Nacht“ Ausstellung im Ladenlokal am Marktplatz
  • 2013 Atelierausstellung Königswinter „unter uns“
  • 2014 Gemeinschaftsausstellung mit Annette Valeska Predeek (Limao Bonn)
  • 2014 Gemeinschaftsausstellung VHS Bad Godesberg
  • 2014 Gemeinschaftsausstellung Rathaus Königswinter

 

Annette Valeska Predeek

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Die 1963 in Köln geborene Künstlerin, Annette Valeska Predeek, ist die Enkelin des Heimatschriftstellers und Malers Franz Predeek.
1984 begann die Künstlerin mit der Ölmalerei kam über Aquarell- Öl- und Pastellkreide zur ihrer heutigen Bestimmung: der experimentellen, abstrakten Acrylmalerei mit Materialien aus der ganzen Welt.
Annette Valeska Predeek lebt im Rheinland und stellt seit 2003 ihre Werke regional, seit 2011 international in den Ländern Frankreich, Schweiz, Niederlande und Großbritannien aus.
Ihre abstrakten Bilder werden mit „gesammelten Fundstücken“ aus der ganzen Welt wie Sand oder jahrhundertealter Steinstaub z.B. aus Venedig mit hochkarätigem Blattgold oder reinen Pigmenten veredelt. Nicht nur verschiedene Jahrhunderte werden „erarbeitet“ sondern in ihrem Materialschatz befinden sich 15 Weltkulturerbestätten der UNESCO.
Farbkräftige Bilder und Collagen erzählen von Reisen durch Länder, Zeit und Raum dieser Erde. Seit 2014 erschafft die Künstlerin aus Köln in bildhauerischer Tätigkeit abstrakte Skulpturen, die ab 2015 ausgestellt werden.

Kurzbiographie

Annette Valeska Predeek in Köln geboren

  • 1980 – 1981 Ölmalerei/Stilleben Bondina Schulze, Rösrath
  • 1988 – 1990 Bleistift/Kohleskizzen Arbeit mit Grafikern in der Werbeagentur Flaskamp Bonn/Berlin
  • 1995 – 1996 Pastellkreidemalerei Künstlerin aus Rheinbreitbach
  • 1997 – 1998 Plastische Ton-Arbeiten Annemarie Clemens, Niederholtorf
  • 1999 Seidenmalerei Seminar: Farbe, Material, Cuxhaven
  • 2000 – 2003 Aquarell-/Acrylmalerei Seminare, autodidaktisches Lernen
  • 2004 – 2005 Acryl mit Strukturen Gemeinschaftsprojekte mit Bildhauer Axel Ebert
  • 2006 Abstrakte Acrylmalerei Farbtherapie, Materialkunde Sand & Struktur
  • 2007 Drucklayout/Werbung Jost-Udo Wenige, Drucklayouter Niederbachem
  • 2007 Arbeiten: Rost/Pigmente Inspiration: Fritz Koenig, Landshut/ Yves Klein
  • 2009 Einblicke/Anleitung Steine/Kleber: Maurermeister Dietmar Jüliger, Bonn
  • 2008 – 2013 Seminare Günter Reill, Nürnberg, Gabriele Middelmann, Wildkogel Österreich

Arbeit als Dozentin:

  • 2004 – 2012: Dozentin an Grundschulen, Realschulen und Gymnasienin Kunst und Werken
  • 2012 –heute: Dozentin VHS Bonn und VHS Siebengebirge
  • 2003 – heute Private Malkurse für Jugendliche/Erwachsene: Acryl experimentell, Spachteln
  • 2013: Kursus in Verbindung mit Ausstellung Krim: Landesmuseum Bonn
  • 2014: Kurs August: Arp Museum, Rolandseck

Projekte:

  • Seit 2006: Layout/Vorbereitung Druck von Katalogen, Kunstpostkarten, Flyern und Einladungen
  • 2007: Gestaltung Bühnenbild: „Sängerkrieg der Heidehasen“, Leitung/Inszenierung: Sibylle S.-Drenker, Oberwinter
  • 2008: Mitarbeit am Bühnenbild: „Momo“, Leitung/Inszenierung: S. Drenker-Serdszus, Oberwinter
  • 2007: Kunstprojekt „Kunst ³“ Thema: „Voll Weiblich“: Musik, Literatur, Malerei, Dr. Cornelia Zimmermann-Schneid/Anette Welp/Annette Valeska Predeek
  • 2007: Gestaltung Buchcover: „Die rote Schaukel“, Autorin: Anette Welp, Trebur
  • 2011: Buchcover : Gott Offenbahrung Heilswege, Autor: Prof. Dr. H.-Joachim Höhn, Köln
  • 2013: „Eiserne Kunst“ Ausstellung und Katalog mit Fotograf Andrees Dudka – Industriefotografie
  • 2014: Buch: „Die innere Mitte…und den Mut zum Schütten“, Eigenkonzeption, Layout, Herausgabe

Ausstellungen:

Seit 2003 in über 60 Ausstellungen im Regionalen, seit 2012 auch im Überregionalen Raum (Museum in Holland, Normandie – Frankreich, Schweiz und Großbritannien)

Aktuelle Ausstellungen:

  • „Alegria“ – Limao Bad Godesberg
  • „Innatura“ – Rathaus Königswinter Teilnehmer der VHS stellen aus

 

Dr. Ulrich Cremer

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Die Skulpturen der letzten Jahre entstehen in einem Spannungsfeld von Dauer und Veränderung.

Die Fundstücke, die als Material verwendet werden, sind aus der Dauerhaftigkeit ihrer ursprünglichen Form und Bestimmung geworfen. Die Rheinziegel zum Beispiel haben ihren Bezug zur Dauer – als Teil von etwas Gebautem – verloren und sind durch die Gewalt des Flusses verändert worden. Sie haben dabei ein neues Ausdruckspotential erhalten, das sie geeignet macht, in die neue, im fortschreitenden Veränderungsprozess wiederum nur vorläufige, Dauerhaftigkeit einer Figur, eines figürlichen Ausdrucks gebracht zu werden.

Die gefundenen Dinge sind, anders als bei den Holzskulpturen, kein neutrales Ausgangsmaterial. Sie besitzen eine eigene Sprache und bringen mit der ihnen anhaftenden Geschichte ein Stück Schicksal in die zu gestaltende Form ein. Diese Lebendigkeit der Fundstücke evoziert eine veränderte Betrachtung. So trägt ein Stück Treibholz die Profile des enthaupteten Hagen und der rachsüchtigen Kriemhild, ein algenbewachsener Auspufftopf gibt einen von Siegfried erlegten Drachen (‚der nibelunge nôt‘); ein rostiges Stück Eisen wird zur Gestalt eines vor der Natur demütig werdenden Menschen (‚Mönch am Rhein‘).

Manchmal bleibt die ursprüngliche Bestimmung des Fundstücks wichtig in seiner neuen Verwendung, etwa wenn zu Händen gewordene Geräte bei der ‚Frau im Garten‘ ihre Verortung in der gestalteten Natur erkennbar machen und zu Symbolen der bei Gartenarbeit aufzuwendenden Mühe einerseits und der Freude des Erntens andererseits werden. Oder wenn Pedalreste eines Fahrrads Aufbruch und Bewegung in ‚Über den Wolken‘ deutlich machen.

Die dem Treibgut des Rheins anhaftende Zufälligkeit, die sinnliche Ausstrahlung des von Wasser, Sonne, Rost und Algen veränderten Materials fließen ein in den neuen Formzusammenhang der GESTALTEN AUS DEM RHEIN.

 

Kurzbiografie

  • 1942 in Königswinter geboren
  • Abitur am Ernst-Kalkuhl-Gymnasium Oberkassel
  • Studium der Kunstgeschichte und Architektur
  • Architekturdiplom an der TU Stuttgart
  • Promotion an der TU Darmstadt: ‚Wohnbau zwischen Dauer und Veränderung‘
  • 1997 erste Holzskulpturen zum Thema Verbundenheit
  • 2005 Rückkehr an den Rhein
  • Treibgut-Skulpturen
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Julia Belot (Malerei)

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Kurzbiografie

Julia Belot, geboren 1969 in Pskow, Russland

1986–1991 Biologiestudium an der Staatlichen Universität, St. Petersburg

  • 1991–1997 Studium an der Staatlichen Akademie für Kunst A. L. Stieglitz, St. Petersburg
  • 1997 Geburt des Sohnes André und Emigration nach Deutschland
  • 1999–2004 Studium Kommunikationsdesign an der Hochschule RheinMain, Wiesbaden
  • 2004 Gutenbergstipendium der Stadt Mainz
  • 2009 Stipendiatin Klasse Xenia Hausner, SA Traunkirchen, Austria
  • 2010 Jurypreis der Stadt Annweiler am Trifels

Julia Belot lebt und arbeitet in Wiesbaden

Kontakt: Julia Belot, 61195 Wiesbaden, Aarstr. 40, Tel.: 06 11 / 5 41 05 70, info@julia-belot.de

Ausstellungen (Auswahl)

  •  2014 Kunst 14 Zürich, Galerie Barbara von Stechow, Ffm., Messe Zürich, CH
  • 2014 Sekundenglück, Galerie Kerstner, Kronberg im Taunus (E)
  • 2014 Mensch!, Galerie Kaysser, Ruhpolding
  • 2014 Sekundenglück, Rathausfoyer, Wiesbaden (E)
  • 2014 Zartbitter, Kap-Hoorn Art, Hafenateliers, Bremen (K)
  • 2014 Frühlingsgefühle, Galerie Gecko, Solingen
  • 2014 Flowerpower, Galerie ASPEKT, Neustadt an der Weinstraße
  • 2013 Kunstprojekt „Franz von Stuck“, Landkreisgalerie Passau, Neuburg
  • 2013 Großformate, Kunstverein Ladenburg, Ladenburg
  • 2013 Zügels Tiere versus Modern Art(ists), Kunstverein Wörth, Wörth am Rhein
  • 2013 Bunt, Galerie Kaysser, Ruhpolding
  • 2013 Die Stirn des Künstlers, Atelierhaus Dachauerstraße, München
  • 2013 Spring in den Frühling, Galerie Gecko, Solingen
  • 2012 Cherchez la femme, Galerie Mainzer Kunst, Mainz
  • 2012 Ganz meine Welt, Artgalerie am Schloss, Bad Bergzabern (E)
  • 2012 Natur + Mensch, Nationalpark Harz, St. Andreasberg (K)
  • 2011 Kunstverein Kulmbach, 2. Jurierte Ausstellung, Kulmbach
  • 2011 Kunstverein Bolongaro Hoechst, Frankfurt am Main (E)
  • 2011 Galerie Kirchner, Grünsfeld (E)
  • 2011 Galerie ASPEKT, Neustadt an der Weinstraße (E)
  • 2011 Stadtgalerie, Neu-Isenburg (E)
  • 2011 thalhaus-Galerie, Wiesbaden (E)
  • 2010 I vincitori…, Galleria della Biblioteca, Gorgonzola (Milano), Italia
  • 2010 Kunst der Natur…, Künstlerverein Walkmühle, Wiesbaden (K)
  • 2010 Natur + Mensch, Nationalpark Harz, St. Andreasberg (K)
  • 2010 KiC Nord Art, Rendsburg-Büdelsdorf (K)
  • 2009 Präsentation, Landesgalerie Oberösterreich, Linz, Austria
  • 2009 Galerie im Kreishaus, Main-Taunus-Kreis, Hofheim (E)
  • 2009 Galerie Wort-Art, Wiesbaden (E)
  • 2009 Galerie Mainzer Kunst, Mainz (E)
  • 2008 Kunst im Quadrat, Kunstverein Eisenturm, Mainz
  • 2007 Idyll, Künstlerverein Walkmühle, Wiesbaden
  • 2006 Kunstverein Tauberbischofsheim (E)
  • 2006 Kunstverein Mittelrhein KM570, Boppard
  • 2005 Stiftungsklinikum Mittelrhein, Koblenz (E)
  • 2004 kunstdialog mz-wi, Rathaus Galerie, Mainz (K)
  • 2004 Galerie auf der Treppe, Limburg (E)
  • 2004 Galerie unter’m Maulbeerbaum, Badenheim (E)

(E) Einzelausstellung (K) Katalog

Öffentliche Ankäufe (Auswahl)

Kunstsammlung der Stadt Wiesbaden; Kunstsammlung Main-Taunus-Kreis, Hofheim; Stadtmuseum Neu-Isenburg; Grüne Schule im Botanischen Garten, Johannes Gutenberg Universität, Mainz; Kunstsammlung der Stadt Annweiler am Trifels

Julia Belot. Sekundenglück

Wer kennt sie nicht, diese Momente zwischen Erinnern und Vergessen, wenn es uns ganz warm wird ums Herz? Wenn ein Gedanke oder ein Tagtraum uns ergreift. Die Welten, die wir uns als Kinder erschufen, wer kennt sie nicht? Wir sehen etwas, was uns berührt und im nächsten Augenblick ist es fort. Auf ewig. Vergessen? Ein Blitz der Erinnerung lässt uns lächeln, manchmal.

Julia Belot, die Malerin, ist eine Sammlerin. Sie erfasst diese Momente, hält sie für uns fest: Einmal und für immer.

„Sounds of Africa“ Solokonzert

ln Ihrem Solokonzert nimmt die Honnefer Musikerin ihre Zuhörer mit auf eine musikalische Reise der besonderen Art. Im Gepäck befinden sich das Klavier, afrikanische Harmonie- und Perkussionsinstrumente und einige weitere klangliche Überraschungen. Die Hörer erwartet ein ungewöhnliches, abwechslungsreiches Konzert mit zauberhaften Klängen und mitreissenden Rhythmen.

Beginn: 20:00 Uhr, Eintritt: 12,–/10,– EUR

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Sylvia Ruppert

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Einführungsreden zu Vernissagen (Auszüge)

von Marise Schreiber, Kunstkritikerin
Kunstverein Bergneustadt, 2012

Die Bergisch Gladbacher Künstlerin Sylvia Ruppert stellt seit über 25 Jahren ihre Werke der Öffentlichkeit vor und kontinuierlich verändern, wandeln und wachsen ihre Themen und Techniken.
In erster Linie ist sie eine Malerin mit der Fähigkeit zur Imagination und bringt das folgerichtig in die abstrakt gemalten Bilder ein, immer auf der Suche nach künstlerischer Neuorientierung, und das mit höchst originellen Ansätzen.
Ab 2010 nahm Ruppert das Spiel mit der ewigen Dualität von Schwarz und Weiß auf. Sie entwarf, verwarf und überarbeitete und gelangte zu überraschenden Ergebnissen.
Fakt ist, dass ihr das Spektrum der Nicht-Farben Weiß-Grau-Schwarz zu Füßen liegt. Durch konsequent gesetzte Kontrastwirkung ergibt sich maximale Intensität!
Die „gemalten, montierten und gemischten Werke“ haben Grundzüge des Informel und der abstrakten Malerei.

In 2011 und 2012 war das vielfältige Material der meist collagierten Arbeiten Dreh- und Angelpunkt ihres Schaffens. Der Gebrauch edlen Seidenpapiers oder Japanpapiers hat keine höhere Exklusivität für die Künstlerin, als Butterbrot-/Pergamentpapier oder Backpapier. Die hinzugekommenen Farben Ocker und Beige werden durch das sparsame Bemalen mit Tuschen in einen spannenden Kontext gebracht.

Anfangs zögerlich, dann zunehmend flächiger, fließender werdend, kommt die Farbe ROT ins Spiel. Sie steht für Eroberung, Impulsivität, Energie und Kraft und gibt den Bildern ihre eigene Dynamik – im Spannungsfeld von Minimalismus und Opulenz.

Galerie A 24, Bergisch Gladbach, Oktober 2013:
Mit ihren aktuellen Arbeiten wendet sich Sylvia Ruppert verstärkt der Objektkunst zu. Sie ist eine analytisch arbeitende Künstlerin, deren kognitives Vorgehen über den Wunsch, Urvisionen umzusetzen, immer wieder auf dem eigenen Prüfstand steht.

Die als „HAUSUNGEN“ bezeichneten Objekte verdienen – laut Künstlerin – die für sie euphemistische Bezeichnung einer „Behausung“ nicht.
Überwiegend weiß, meist geschlossen, sind die Kästen aus Obstkistenholz mit Klebe- und Stoffbändern, Gips und Draht als „Objets Trouves“ erkennbar.
Sie feiern mit ihrer ästhetischen Kargheit das Unpersönliche und Anonyme, sowie die Eigenschaften der Leere. Der ´hausende´ Mensch kommt in diesem Szenario nicht vor.
Sichtbar werden Beckets Chaostheorien: Weiß als Metapher des Nichts und Nirgendwo – das Unbehauste.

Die physische Beschaffenheit der kühlen mintfarbenen Akzente verhindert jegliche Illusion von Atmosphäre. Wer die Objekte annähernd chronologisch in Augenschein nimmt, bemerkt, wie einmal mit der subtilen Addition der anorganischen Materialien und weiter der Öffnung der „HAUSUNGEN“, auch deren Verschmutzungscharakter, ins Bewusstsein rückt.
9/11 kann imaginiert werden, das Unbewohnbare und das Destruktive („Hausung #6“).
Hier hebt sich das Aseptische der Arbeiten auf.
Ein Ansatz von Deutung kommt ins Spiel.

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Marcia Raquel Székely

Kurzvita

  • 1976 geboren in São Paulo, Brasilien
  • 1996–2000 Studium des Lehramts 
    Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Hauptfach: Kunst
  • 2002–2003 2. Staatsexamen
  • 2000–2001 Studium der Zeichnung und Skulptur
    Florence Academy of Art, Florenz/Italien
  • 2003–2007 Studium der Bildhauerei
    Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart
    bei den Professoren Werner Pokorny, Micha Ullman und Cordula Güdemann
  • 2007–2010 Studium der Malerei und Grafik 
    Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe bei Professor Meuser
  • 2010–2011 Meisterschülerin bei Professor Meuser

Marcia Raquel Székely lebt und arbeitet in Karlsruhe und Berlin

Kontakt
www.marcia-szekely.de
info@marcia-szekely.de

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Ausstellungen (Auswahl)

  • 2013 status quo including, IQ13 Contemporary, Berlin
  • 2013 BERLINER LISTE, Berlin
  • 2013 Abstrakt., Kunstverein Wilhelmshöhe, Ettlingen
  • 2012 6. Kunstpreis, Museumsgesellschaft Ettlingen
  • 2012 kreisarbeiten II, Michaela Helfrich Galerie, Berlin (EA)
  • 2012 Deltabeben. Regionale 2012, Kunsthalle Mannheim
  • 2011 Graduierten-Ausstellung, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
  • 2011 Liebe-Poesie-Revolution, Michaela Helfrich Galerie, Berlin
  • 2011 Kunstklappe, Jelängerjelieber – Ein Zwischenraum für Kunst, Kaiserslautern
  • 2011 kreisarbeiten, Kabinettsausstellung PrinzMaxPalais, Museum für Literatur am Oberrhein, Karlsruhe (EA)
  • 2011 art KARLSRUHE, Museum für Literatur am Oberrhein, Karlsruhe
  • 2011 zweifellos-Zwischenträger, Ausstellungsprojekt der Klasse Prof. Toon Verhoef mit Gastkünstlern, Bauhausvilla, Karlsruhe
  • 2010 mama, lass mich raus, private Werkschau bei Alice Cavoukdjian dite Galli und Dr. Bernhard Serexhe, Karlsruhe (EA)
  • 2010 Absolvent/Innen der Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Nádor Galéria, Pécs/Ungarn
  • 2010 Junge Künstler, Kunstverein Neustadt an der Weinstraße
  • 2010 TOP 10, Meisterschülerausstellung der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, Forum Würth, Arlesheim/Schweiz
  • 2010 rasterkubus – kein tag ohne raster, Diplom, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
  • 2009 18. Karlsruher Künstlermesse
  • 2008 ohne Titel, Mucha Raum der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe (EA)
  • 2005 Subwalker, Kunstprojekt mit und durch den öffentlichen Raum am Marienplatz/Stuttgart mit Annette Krauß und Simone Zaugg
  • 2005 der himmel auf erden?, Wanderausstellung des Brandenburger Kunstvereins e.V., Brandenburg, Beeskow, Frankfurt/Oder und Potsdam
  • 2005 Dienstag, 14 Uhr, Klasse Micha Ullman 1991-2005, Abschiedsausstellung Prof. Micha Ullman
  • 2005 Klischee, Veranstaltungsabend der temporären Klasse mit Nana Petzet und Achim Bitter, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart

Kataloge

  • o.V.: GUTEN TAK – Gesamtausstellung 2004, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2004, Stuttgart (als Marcia Raquel Huber)
  • o.V.: Dienstag, 14 Uhr, Klasse Ullman 1991 – 2005, Abschiedsausstellung Prof. Micha Ullman, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2005, Stuttgart (als Marcia Raquel Huber)
  • Hannesen, Dr. Sabine: der himmel auf erden?, Verkündigungen in der zeitgenössischen Kunst, Brandenburgischer Kunstverein, 2005, Berlin (als Marcia Raquel Huber)
  • o.V.: FRÜHBLÜTE – Gesamtausstellung 2006, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, 2006, Stuttgart
  • Karius, Mechthilde (Stadt Karlsruhe/Kulturamt): 18. Karlsruher Künstlermesse, 2009, Karlsruhe
  • Heil, Prof. Axel: Meisterschüler TOP10, Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, 2010, Karlsruhe
  • Schmidt-Bergmann, Prof. Dr. Hansgeorg/Literarische Gesellschaft Karlsruhe: Liebe, Lust und Leidenschaft, allmende – Zeitschrift für Literatur No.86, Info Verlag, 2010, Karlsruhe
  • Richter, Shakti: Aktion Kunstklappe, Jelängerjelieber – ein Zwischenraum für Kunst, 2011, Kaiserslautern
  • Székely, János/Székely, Marcia Raquel: Kunst im PrinzMaxPalais – Kreisarbeiten (Ausstellungsdokumentation auf DVD, youtube.com und Homepage), 2011, Karlsruhe
  • Thiele, Dr. Wilko/Székely, Marcia Raquel: tafelkuben, 2011, Karlsruhe
  • Thiele, Dr. Wilko/Székely, Marcia Raquel: vogel flieg – eine bildergeschichte, 2011, Karlsruhe
  • Marchini, Chiara/Székely, Marcia Raquel: kreisarbeiten I + II, 2013, Karlsruhe

 

Marcia Raquel Székely

Die geometrischen Elemente Punkt, Gerade und Kreis dienen nicht selten als Ausgangspunkt für die Arbeiten Székelys. In ihren oftmals in Reihen angelegten Arbeiten geht die Künstlerin den Eigenschaften dieser Elemente nach, erkundet sie durch eine beständige Auseinandersetzung.

In der Werkgruppe kreisarbeiten steht der Kreis im Mittelpunkt: der Kreis mit seinen geometrischen Eigenschaften und der Kreis als wiederkehrende Form im Universum, aber auch der Kreis als Metapher. In der Arbeit Marcia Raquel Székelys treffen Literalität und formalistische Auseinandersetzung auf einen kontemplativen und persönlichen Ansatz. Darüber hinaus tragen die Werke Székelys das Element der Zeitlichkeit in sich, betonen sowohl die Zeit des Schaffensprozesses als auch die Zeit der Wahrnehmung durch den Betrachter.

ademi

Eva Ademi: Bitte nicht füttern

Künstlerische Biografie

  • 1967 geboren in Bonn
  • 1988–1989 DAAD/Fulbright-Jahresstipendium, Wartburg College, Iowa, USA
  • Malerei und Bildhauerei bei Arthur Frick
  • 1995–2001 Studium an der FH für Design in Aachen
  • Objekt-Design/Bildhauerei bei Lutz Brockhaus
  • 1999 Bildhauersymposium in Buddusò, Sardinien
  • seit 2002 Atelier im Kunst-Werk KHB e.V.

Eva Ademi lebt und arbeitet in Bonn

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Ausstellungen

  • 2013 „Kabinettstücke“, Kunstforum Palastweiher, Königswinter (EA)
  • 2013 „Error 404“, Haus an der Redoute, Bonn
  • 2012 „Fading Memories“, Künstlerforum Bonn
  • 2012 „Motten ins Licht“, Galerie Kjub, Luxemburg
  • 2011 „Morphen“ Kürfürstliches Gärtnerhaus Bonn (EA)
  • 2010 Haus an der Redoute, Bonn
  • 2009 10 Jahre Kunst-Werk KHB e.V., Bonn
  • 2009 Salonkultur, Köln
  • 2009 Brotfabrik, Bonn
  • 2008 „Farbe bekennen“, galerie artedos, Kempen
  • 2008 „ROT“ Künstlerforum Bonn
  • 2007 Kunsttage Königswinter
  • 2006 Alte Feuerwache, Köln
  • 2004 „Seh-Gang“, Künstlerforum Bonn
  • 2003 Art McCann, Frankfurt
  • 2002–2012 Beueler KUL-TOUR
  • 2001–2003 sub-art, Boot, Düsseldorf

Atelier

Buchenweg 27 (Zugang: Im Gesetz)
53227 Bonn
0228 – 4339784
0176 – 78625801
mail@evaademi.com
www.evaademi.com

 

In ihrer Ausstellung „Bitte nicht füttern“ präsentiert die Bonner Künstlerin Eva Ademi einen repräsentativen Querschnitt ihres künstlerischen Oeuvres. In einer noch nie gezeigten Intensität verbinden sich ihre Werkgruppen zu einer harmonischen Gesamtschau ihres künstlerischen Schaffens.
Ademis Werke beeindrucken beständig durch ihren immensen Formenreichtum und die Materialvielfalt. Ihre Arbeiten basieren oftmals auf Fundstücken des Alltags. Deren Form- und Materialeigenschaften greift sie auf, um ihre Geschöpfe und Landschaften zu entwickeln. Aus Alabaster gehauene Werke sind ebenso ausgestellt, wie aufwändig gearbeitete Skulpturen aus Wachs oder Assemblagen aus Draht, Holz und Papier. Nicht zuletzt findet sogar der klassische Guss in Bronze Eingang in ihr Werk.
Als Ausgangspunkt dient Eva Ademi die Welt der Flora und Fauna. Allerlei Insekten, Vögel, Reptilien, Meerestiere und Affen bevölkern die Räume des Kunstraums Bad Honnef. Immer wieder gerät der Besucher in der Ausstellung in Situationen, die eine direkte Begegnung mit dem Werk ermöglichen. Ruhige, fast schon intime Arrangements wechseln mit monumentalen Einzelfiguren, die uns mit ihrer Eindringlichkeit herausfordern.
Die wunderbaren Arbeiten von Eva Ademi kreisen um das Geheimnis des Lebens selber. Um seine fragile Schönheit und vehemente Kraft ebenso wie um seine innere und äußere Gefährdung. An der Grenze zwischen dem vitalen Sein und dem zwangsläufigen Verfall allen Lebens schafft sie Skulpturen, die uns manchmal mit ihrer puren Schönheit verzaubern, manchmal mit ihrer unbändigen Energie überwältigen und manchmal mit ihrer zarten Melancholie nachhaltig verstören.
Eva Ademi beweist erneut ihre enorme künstlerische Größe. Sie hat die Sensibilität und die Stärke, um der Poesie des Lebens auf die Spur zu kommen. Dadurch schafft sie einen künstlerischen Ausdruck, der in der aktuellen Kunstwelt einmalig ist.
Steffen Neuburger, Kunsthistoriker