Archiv des Autors: Redaktion

Marita Klöckner, Robert Magnier

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„Rendez-vous en couleur – Amitié inspirée“ vom 11.8. bis 25.8.2013

Bilder von Robert Magnier (Berck sur Mer) und Marita Klöckner (Bad Honnef)

Beide Künstler haben das Jubiläumsjahr 50 Jahre Elysée-Vertrag zum Anlass genommen, in Zusammenarbeit mit den Partnerschaftskomitees, ein Zeichen der Freundschaft und der Verbundenheit zu setzen, wie seinerzeit Konrad Adenauer und Charles de Gaulle es getan haben.

Vernissage: Sonntag, den 11.8.13, 11.00 Uhr
Einführung: Notar Konrad Adenauer, Köln
Musik: CMC-Chansons mit Charme
(Eintritt frei)

Matinée: Sonntag, den 18.8.13, 11.00 Uhr
„Rendez-vous des chansons“
Musik: CMC-Chansons mit Charme
(Monika Nöbel, Charly Sölter, Hartmut Kreyer
und Special Guest Inga Klöckner)
(Eintritt frei)

Finissage: Sonntag, den 25.8.13, 11.00 Uhr
„Rendez-vous d’adieu“
Jazz mit Gerhard Halene und Johannes Weiss
(Eintritt: 10 €, Kinder frei)

Welch große Sache, die Welt durch die Brille der Freundschaft zu sehen und was für eine Chance!
Freuen Sie sich mit uns auf ein Fest der Freundschaft für alle Sinne.
Öffnungszeiten: Do-Fr 16-19 Uhr
Sa-So 10-13 Uhr

Inge Brand – malerei – dekorative malerei – illustrationen

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Inge Brand studierte Modegrafik, Grafik und dekorative Malerei an der Fachhochschule Köln im Fachbereich Kunst und Design. Seit vielen Jahren ist sie in Bad Honnef als freischaffende Künstlerin tätig und hatte Ausstellungen im In- und Ausland. Inge Brandt ist Mitglied der GKK – Gemeinschaft Königswinterer Künstler e.V. und des Kunstvereins für den Rhein-Sieg-Kreis e.V. Die jetzt ausgestellten Werke sind fast alle in jüngster Zeit entstanden. Malerei: Stimmungen und Impressionen aus der näheren Heimat und Eindrücke von Ostseereisen, in Acryl auf Leinwand. Dekorative Malerei: Phantasie und Realität vereinen sich, Licht und Schatten werden spielerisch dargestellt, zarte und lebhafte Farben in Acryl auf Leinwand. Illustrationen: Originalbilder für Illustrationen des Kinderbuches „Die rätselhafte Geige“ von Ursula
Frank, eine spannende Geschichte aus der Umgebung.

Uta Grün – Malerei, Objekte und Plastiken

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Mit Malerei, Objekten/Plastiken beschäftigt sich die Künstlerin Uta Grün. Ihr ist die nächste Ausstellung im Kunstraum am Rathausplatz in Bad Honnef gewidmet. Die Ausstellung wird eröffnet am Sonntag, den 11. November um 11.00 Uhr mit einem Dialog zwischen der Künstlerin und Susanne Krell. Nachfolgend beschreibt Uta Grün ihre Arbeit und ihr Anliegen

„Wenn ich das Thema meiner Arbeiten mit einem Wort benennen sollte, würde ich sagen: „das Animalische“. Meine Motive sind Menschen, Tiere, Berge, Dinge und Mischwesen. Sie erscheinen einer fremden, archaischen Welt zu entstammen oder auch der Szenerie eines absurden Theaters, in der sogar abstrakte Zeichen zu Wesen werden und als Teile einer präzisen Choreografie mitagieren.

Nichts ist Abbild, alles Bildfindung; verrätselt, hintergründig, vielschichtig auch im direkten Sinne. Die Bilder haben in der Regel strapaziöze Entstehungsprozesse hinter sich, die nur robuste Malgründe wie Spanplatten und Karton aushalten: Übermalungen, Auswaschungen und Abtragungen mit Schmirgelpapier. Bei den Plastiken bevorzugt Uta Grün ein „Material ohne Eigenschaften“: Papiermaché. Es lässt sich geduldig formen, bemalen, zerkratzen, polieren oder auch mit anderen Materialien z.B. Fasern versetzen und mit Fundstücken kombinieren“. (Uta Grün)

Milena Kunz-Bijno Rückblicke – Malerei

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Zur Eröffnung spricht Frau Christina zu Mecklenburg. Milena Kunz – Bijno
vollendete vor wenigen Tagen ihren 70. Geburtstag. Über 50 Jahre hat
sie sich der Kunst gewidmet. Seit 1988 Bürgerin von Bad Honnef, hat sie
ihre Werke im In- und Ausland in vielen Einzelausstellungen gezeigt.
Sie ist Mitglied der Gedok Bonn und des BBK Bonn.

Der Titel dieser Ausstellung „Rückblicke“ soll an diese lange, ungebrochene Schaffensperiode erinnern.
Milena Kunz – Bijno verwendet vielfältige Techniken. Die Leuchtkraft ihrer Farbgebung verrät Ihre talienische Herkunft.

Ute Krautkremer zeitspuren – arbeiten mit papier

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Ute Krautkremer, 1958 in Koblenz geboren, studierte ab 1979 Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Universität
Mainz, erhielt 1986 ein Förderstipendium und machte ihr Examen. Den Dr. Theobald-Simon-Preis der GEDOK Bonn erhielt Ute Krautkremer 2011. Zahlreiche bundesweite Ausstellungen seit 1984 zeugen von ihrer Schaffenskraft.
„Ich arbeite mit Spuren aus meiner unmittelbaren Umgebung: Strukturen kulturellen Ursprungs und Strukturen direkt aus der Natur. Die Technik des Papierabgusses ermöglicht mir einen direkten Zugriff auf diese Spuren. In meiner Arbeit steht nicht das reale Vorbild im Vordergrund, sondern die Verbindung von Abbild und Abstraktion. Meine Absicht ist, die Dinge außerhalb ihrer gewohnten Erfahrung sichtbar zu machen und eine vom Gefühl ausgelöste assoziative Betrachtung zu ermöglichen“. Ute Krautkremer. Ob Malerei, Bildhauerei oder Installationen — der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e.V. bietet Jahr für Jahr ein anspruchsvolles künstlerisches Programm. Ute Krautkremers „zeitspuren — arbeiten mit papier“ schließen sich nahtlos einer Reihe von bisher mehr als 100 Ausstellungen auf hohem Niveau im Kunstraum Bad Honnef an.

Wang Chen, Malerei

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Chen Wang wurde am 13. September 1977 in Zhengzhou, China geboren. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart. Von 1996 – 2000 absolvierte sie ein Kunststudium an der Kunsthochschule Henan, China, arbeitete dann 2 Jahre als Designerin im Verlag „Law China in Peking, um dann 2003/04 an der Alanus-Kunsthochschule Malerei zu studieren. Dieses Studium
fand seine Fortsetzung von 2005–2008 an der Kunsthochschule der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Meisterschule bei Prof. Virnich. von 2008–2010. Von 2008–2012 arbeitet Cheng Wang mit an einem künstlerischen Projekt „peinture2020malerei“ der Kunst-Hochschule Toulouse.

Cheng Wang sieht ihre „Arbeit als einen Spiegel meiner selbst. Durch sie kann ich mein Inneres nach Außen transportieren. Aus nicht Greifbarem Greifbares machen. Der Fokus meiner Arbeit liegt auf meinen Gedanken und dem Umsetzen von diesen in Bewegung – mit Händen und Füßen. Meine Gedanken fungieren dabei als Spiegelbild meines Lebens und Erlebens. Durch die steigende Auseinandersetzung mit diesen und das Eindringen in diese will ich letztlich auf den Kern meines Selbst stoßen und dieses aufzeigen. Entscheidend sind dabei für mich nicht die Werkzeuge des wie oder womit“.

VON DORT NACH HIER III

Studenten und Studentinnen der Alanus Hochschule Alfter stellen aus

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Katrin Elsen | Luxemburg| Bilder,
Ji Hyoun Lee | Süd-Korea | Installation,
Benedikt Mast | Deutschland | Installation,
Maria Ostriz | Deutschland | Bilder,
Elisabeth Reichegger | Italien | Installation

Einführung in die Ausstellung: Susanne Krell
von dort nach hier III ist die dritte Gruppenausstellung mit Arbeiten
von Studentinnen und Studenten der Alanus Hochschule Alfter. Im Rahmen
einer regelmäßigen Ausstellungsreihe mit einer Präsentation im
Kunstraum Bad Honnef im Frühjahr jeden Jahres wurden auch diesmal
wieder fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch eine Fachjury unter
den Bewerbern für diese Ausstellung ausgewählt. Der Publikumspreis
wird in diesem Jahr zum dritten Male ausgelobt. Kuratoren der
Ausstellung sind Susanne Krell und Andreas Orosz.
Katrin Elsen | Luxemburg | malt Affen, an historischen Darstellungen
angelehnte Bilder entstehen, die provozieren. Ji Hyoun Lee | Süd-Korea
| befragt die Betrachter nach ihrer Einstellung zu Hochkultur,
Populärkunst und Kitsch. Benedikt Mast | Deutschland | zeigt
‚Mischpoke‘, eine Installation aus zylindrischen Kästen mit eigenem
Innenleben. Maria Ostriz | Deutschland | vermischt Alltägliches und
Sakrales in ihren Küchenstillleben. Elisabeth Reichegger | Italien |
arbeitet am Raum und an seiner Möblierung und bezieht diese in ihre
Arbeit mit ein.

Bildende Kunst – Ausgewählte Exponate der Stadt 150 Jahre Stadtrechte Bad Honnef

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Zur Eröffnung spricht Frau Bürgermeisterin Wally Feiden: „150 Jahre
Kultur-Raum Bad Honnef“

Der Stadt Bad Honnef, damals nur Honnef, wurden 1862 die Stadtrechte
verliehen. In Abständen von 50 Jahren wird dieses Ereignis in Bad
Honnef gefeiert. Das letzte Mal , 1962, unter dem Motto „100 Jahre
Stadt und schon Bad“. Wie sich die Zeiten ändern. Das Bad im Namen ist
zwar geblieben, aber ansonsten musste sich die Stadt nolens volens vom
Bädergedanken verabschieden.

Nicht verabschiedet dagegen haben sich viele Bürgerinnen und Bürger,
Vereine, Betriebe Institutionen und Initiativen von ihrem Interesse am
Stadtgeschehen. Ein Arbeitskreis von Mitbürgerinnen und Mitbürgern
bereitet seit Monaten ein Stadtfest „150 Jahre Stadtrechte“ vor, das
vom 15. – 17. Juni 2012 gefeiert werden soll.

Auch der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e.V.
ist beteiligt. Im Laufe von 150 Jahren hat sich bei der Stadt so
manches Kunstwerk eingefunden. Darunter wunderbare Landschaftsbilder
sowie Bilder der Bad Honnefer Künstler, Broel, Bretz, Georg, Mense und
Hansing. Eine Auswahl der schönsten Exponate wollen wir in der
Ausstellung vom 03. – 24. Juni d. J. der interessierten Öffentlichkeit
präsentieren.

Rainer Hagl, Skulptur, Zeichnung, Malerei

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Rainer Hagl

Rainer Hagl, 1947 in Bad Reichenhall geboren, arbeitete 1967 in München im Atelier von Peter Zeiler. Er erhielt 1971/72 einen Lehrauftrag für Aktzeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart. Plastisch zu arbeiten begann er 1974 und erhielt 1975/76 das DAAD-Stipendium für Bildhauerei. Hagl arbeitete dann in Wien bei Fritz Wotruba. Seit 1985 ist er Professor für Bildhauerei im Fachgebiet Kunst der Universität Osnabrück. Rainer Hagl lebt und arbeitet in Köln.

„Hagl zählt ohne Zweifel zu den herausragenden Bildhauern und Malern in Deutschland. Ihn interessiert besonders die plastische Form, die Abstraktion der menschlichen Gestalt. Form und Figur sind das Generalthema seines bisherigen Schaffens. Dabei geht es Hagl nicht um allegorische oder um porträthafte Darstellungen, sondern um die Findung eines Urtyps der Menschengestalt, um die Figur, die stellvertretend für Wesen und Wirken des Menschen steht. Bildhauerisch und malerisch hat er eine zwar am abstrakten Expressionismus orientierte, aber dochauch eigenständige Formsprache entwickelt, die auch an den für den Künstler charakteristischen Signalfarben rot/weiß orientiert ist“. (Kunsthalle Osnabrück)

Die aktuelle Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef zeigt eine gezielte Auswahl von Werken die in den letzten 2 Jahren in der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück, in der städtischen Galerie am Bunten Tor, Bremen, im Siegerland-Museum, Siegen sowie im Stadtmuseum Siegburg zu sehen waren.

Copyright © 2013 Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e. V. Alle Rechte vorbehalten.

Wilhelm Redeligx, 1865 – 1951 Aquarell, Zeichnung

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Wilhelm Redeligx, 1865–1951

Wilhelm Redeligx wurde 1865 in Köln geboren. Er starb 1951 in Rhöndorf. Der Weingut-Besitzer und Künstler gestaltete u.a. 1921/22 die Entwürfe für das Honnefer Notgeld. Als Lithograph arbeitete er erfolgreich für namhafte Unternehmen denn die Präzision, die seine Arbeiten auszeichnete, war überzeugend .Wilhelm Redeligx absolvierte mehrere Semester an den Kunstakademien in Düsseldorf und Berlin. Danach unternahm er ausgedehnte Reisen nach Portugal und Italien. In Porto und Bergamo fand er Anstellungen als Lithograph.

Aus dieser Zeit stammt eine Fülle seiner exzellenten Zeichnungen. Zurück in der Heimat heiratete er 1895 Josefine Nelles, ein Kölner Mädchen aus gut bürgerlichem Hause. Die Arbeit als Winzer allein füllte ihn nicht aus. Ständig war er auf der Motivsuche für „gestochen scharfe Zeichnungen“ und Aquarelle.

Eine große Auswahl seines Schaffens über Jahrzehnte ist nun im Kunstraum zu sehen. Motive aus Bad Honnef, dem Rheinland aber auch von seinen Reisen, die auch erworben werden können . Wir freuen uns, erneut einen Honnefer Künstler ausstellen zu können, der vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sicher noch in guter Erinnerung sein wird

 

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