Archiv der Kategorie: 2024

MD: „Transformation“

3. – 24. November 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 3. November, 11.00 Uhr
Zur Einführung spricht die Künstlerin über ihre Werke und deren Entstehung.
Die Vernissage wird durch klassische Musik bereichert. 

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr

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„MD“ ist ein Pseudonym, das eine junge Dame aus der Ukraine, die seit zwei Jahren in Bad Honnef lebt, aus persönlichen Gründen nutzt.
Vor zwei Jahren hat sie zum ersten Mal einen Pinsel in die Hand genommen und versucht seitdem, ihre Lebenserfahrungen in Kreativität umzusetzen. Manchmal malt sie einfach los und ist später selbst überrascht, was dabei herausgekommen ist.
„In meinen Arbeiten möchte ich zeigen, wie jeder Mensch seine Erlebnisse, seine Vorstellungen und seine Gefühle zum Ausdruck und in eine Balance bringen kann – und dass die Grenze zwischen dem Materiellen und dem Spirituellen sehr schmal ist.“ „MD“
Mittlerweile sind über 30 Bilder entstanden. Ein schöner Erfolg: Mit drei Werken nahm „MD“ an dem „Golden Time Talent“ in London teil, bei dem sie Deutschland repräsentierte – und erreichte den dritten Platz!
„MD“: „Ich bin den Menschen in Deutschland und besonders in Bad Honnef sehr dankbar. Danke für Eure Unterstützung, Eure Fürsorge, für den warmen Empfang und die Hilfe bei der Integration! Ich möchte etwas zurückgeben und bitte deshalb im Rahmen der Ausstellung um Spenden für die Tafel in Bad Honnef.“

 

Dieter Wersch (1950 – 2023): Aquarellmalereien aus der Lausitz und der Welt

3. – 20. Oktober 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 3. Oktober, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Romy Wels (Tochter des Künstlers)

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 Uhr, Sa und So 11 – 14 Uhr

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„Das Aquarellzeichnen ist für mich die Verbindung von Wirklichkeit und Phantasie.“
Dieter Wersch

Dieter Wersch stammte aus Wittichenau (Sachsen), eine der vier Partnerstädte von Bad Honnef. Schon in früher Jugend probierte er sich in der Kunstmalerei aus. Intensiv entdeckte er seine Leidenschaft zum Aquarellmalen nach einem Schicksalsschlag 1997. Seitdem entstammten seiner Hand über 1000 Aquarelle. Seine Leidenschaft galt dem Malen von Straßenansichten aus seiner Heimat und aus anderen Ländern sowie von Landschaften und Blumen. Er schaffte es, aus der Wirklichkeit und einem Stück Phantasie ein harmonisches Bild zu schaffen – dies nutzte er oft auch bei Auftragsbildern von Häusern oder Grundstücken. Seine beiden Kinder Romy Wels und Mario Wersch erinnern sich, dass ihr Vater oft sagte: „Wenn ich ein Bild originalgetreu zeichnen soll, können die Menschen es besser fotografieren.“
Sie präsentieren in der Ausstellung Werke ihres Vaters mit Motiven aus Sachsen, Italien und Israel sowie Bilder aus der Natur.
Ein Vorbild von Dieter Wersch war der Kunstmaler Bernhard Vogel. In seiner Heimatstadt ist die Handschrift des Wittichenauer Künstlers in Form von Hauswandbildern vielerorts sichtbar.

Wir freuen uns sehr, diese besondere Ausstellung am Tag der deutschen Einheit eröffnen und sie danach bis zum 20. Oktober in Bad Honnef präsentieren zu können.

 

Ulrich Cremer: „Aufstand der Skulpturen“

21. – 29. September 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 21. September, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Dr. Ulrich Cremer

Die Ausstellung ist Teil des „Rundgangs“ durch offene Ateliers in Bad Honnef.

Öffnungszeiten: Sa 21.9., So 22.9. und Fr 27.9. 11 h – 14 h, Sa 28.9. und So 29.9. 11 h – 19 h

 „Meine Skulpturen protestieren dagegen, dass sich ihr Vorbild, der Mensch, zunehmend von seiner einzigartigen Mitmenschlichkeit entfernt. Sie sind die Grenzüberschreitungen des Rassismus, die Zerstörung der Lebensgrundlagen und die in Terror, Krieg und Zerstörung zutage tretende Unmenschlichkeit leid. Sie rufen den Menschen auf, seine Handlungen und sein Selbstverständnis zu überprüfen und zu seiner Menschlichkeit zurückzukehren.“ (Ulrich Cremer)

Jan Bresinski: „Lichtebenen“

25. August – 15. September 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 25. August 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Renate Brehm-Riemenschnitter (Kunsthistorikerin)

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h

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Im Kunstraum Bad Honnef ist Jan Bresinski kein Unbekannter. Im Jahr 2018 zeigte er hier in der Ausstellung „Naturfrequenzen“ eine Reihe von farbintensiven, grünen Bildern, die sich vordergründig wie Naturdarstellungen gaben. Jetzt hat das Publikum die Möglichkeit, die Fortführung dieser Bilderreihe in der Ausstellung „Lichtebenen“ kennenzulernen. Und wieder scheinen seine Bildmotive in der Natur, gar in der Wildnis verortet zu sein. Jedoch geht es hier nicht um reine Naturdarstellung, sondern um die Erkundung, wie man mit malerischen Mitteln, mit Farben, Lichtakzenten und Formen, Räume schafft, in denen das Auge herumwandern und sich in Tiefen verlieren kann. Der Künstler bedient sich der Formensprache der Natur, aber er spielt ein freies Spiel mit ihr. Er nimmt den Betrachter in seine imaginären Räume mit und lässt sie auf ihn wirken.
Jan Bresinski stammt aus Polen und lebt und arbeitet seit 40 Jahren in Deutschland. An der Krakauer Kunstakademie studierte er Malerei und Grafik, und seit seinem Diplom im Jahr 1979 arbeitet er als freischaffender Künstler und Kunstdozent. Er wohnt in Windeck an der Sieg, sein Atelier befindet sich auf dem Gelände einer alten Fabrik in Eitorf.

Alexandra Birschmann: „Spuren der Veränderung“

02. Juni – 23. Juni 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 02. Juni 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Nils Birschmann (Journalist) 

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h

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Die aktuellen Arbeiten von Alexandra Birschmann thematisieren Gesellschaft, Natur und Klima, Zerbruch und Kreislauf des Lebens. Die Welt wandelt sich mit ungeheurer Dynamik. Der Wald als ursprünglicher Lebensraum trägt Spuren dieser Strömungen. Die Künstlerin setzt in ihren Portraits Menschen in Bezug zur Umwelt und zeigt die eigene Ästhetik der Veränderung. Holzkohlezeichnung trifft auf Fichtenrinde, wo der „Kupferstecher“ (Borkenkäfer) großflächig kunstvolle Labyrinthe der Zerstörung hinterlassen hat.
Alexandra Birschmann zeichnet mit Tusche auf Papier und Holzkohle auf Leinwand. Die Fichtenrinde dient sowohl zum Druck von amorphen Strukturen als auch zum intarsienhaften Einsatz einzelner Detailstücke. Die Ausstellung beinhaltet großformatige Portraits, Objektarbeiten auf Holz und solitäre Holzrindenskulpturen.
Alexandra Birschmann 1986/89 Ausbildung zur Goldschmiedin – 1990 Stipendium Modell und Design, Carl-Duisberg-Gesellschaft (Dublin) – 1990/92 Atelierleitung Goldschmiede Schwake, Stadthagen – 1992/93 Goldschmiedemeisterschülerin (Münster), Meisterbrief –1993/95 Produktmanagement & Schmuckdesign Cantelli GmbH, Pforzheim – 2009/13 Kunststudium Mainz, Zertifikat mit Auszeichnung – seit 2005 freischaffende Künstlerin – 2011/12 Künstlergemeinschaftr Atelier-Galerie unARTig, Mainz

Roswitha Schumacher-Kuckelkorn: „Einfach Malerei 2“

28. April – 19. Mai 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 28. April 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Hanna Styrie

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h (Achtung: geänderte Öffnungszeiten!)

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Roswitha Schumacher-Kuckelkorn malt farbgewaltige Bilder. Schon auf den ersten Blick sind sie wunderbar anzusehen, erfreuen das Auge mit ihrer perfekt abgestimmten Farbpalette und den überzeugend positionierten Spannungen im Bildraum. Und auch beim zweiten Hinsehen halten sie, was der erste Anschein verspricht: Konsequent gesetzte, die Materialität der Farbe betonende Pinselstriche, viele kleine Details, die ebenso in sich funktionieren wie das große Ganze, eine ungewöhnliche Verschwisterung von Abstraktion und Figuration – spannende Malerei überall.“ (Dr. Antonia Wunderlich, Köln)

Roswitha Schumacher-Kuckelkorn geb. 1962 in Bad Münstereifel – 1999/2009 Einzelunterricht bei Nicolai Konstantinovic, Köln – seit 2010 vertreten durch das Kunsthaus „Artes“ in Hannover – 2011/13 vertreten durch die Galerie Wehr in Köln – 2021 Künstlerförderung im Rahmen des Thomson Gallery Artprize – 2023 Mitglied im Kunstverein Wesseling und Mitglied im Frauenmuseum Bonn – seit 2023 vertreten durch Singulart Onlinegalerie – zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im Im- und Ausland

 

 

 

Brigitte Heister: „Kunststücke“

24. März – 14. April 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 24. März 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Brigitte Heister

Öffnungszeiten: Fr 16 – 19 h, Sa und So 11 – 14 h (Achtung: geänderte Öffnungszeiten!)

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Der Titel der Ausstellung – „Kunststücke“ – ist in zweifacher Weise zu verstehen: Die ausgestellten Bilder von Brigitte Heister bestehen aus Fragmenten aus eigenen Original-Radierungen, Lithographien oder Ölmalereien.
Durch den eingeschränkten Blick auf den Ausschnitt, wird die Aufmerksamkeit des Betrachters für Details – wie Strukturen und Farbgebungen – geschärft.
Zusammengefügt zu größeren Formaten bilden diese Fragmente ein harmonisches Ganzes in Form und Farbe.

Brigitte HeisterStudium an der Fachhochschule für Kunst in Köln – Examensarbeit zum Thema „Strukturen – Radierung & Lithographie“ – Studienaufenthalte an der Universität der Künste in Berlin sowie in Tansania – zahlreiche Einzelausstellungen in ganz Deutschland, Teilnahme an Messen und Kunstmärkten – Arbeiten u.a. für die Bayerische Staatsoper – ihre Bilder befinden sich in privatem Besitz in Europa, Amerika und Afrika

Die Künstlerin betreibt seit mehr als 30 Jahren eine Malschule und gibt Mal- und Zeichenunterricht für Schüler und Erwachsene in ihrem Atelier, in Schulen und anderen Institutionen.

Jules Grootaers: „NONVERBAL“

07. – 28. Januar 2024
Kunstraum Bad Honnef (Rathausplatz 3)

Vernissage: 07. Januar 2024, 11.00 Uhr
Einführung in die Ausstellung: Julian Fritsch
Am Klavier: Milan Van der Gracht 

Öffnungszeiten: Do / Fr 18 – 21 h, Sa 14 – 17 h, So 11 – 13 h

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Der in Bad Honnef geborene Künstler Jules Grootaers hat schon im Kindesalter das Siebengebirge als Landschaftsmotiv erfasst und bezieht seither seine malerische Inspiration aus Landschaften und Menschen, die ihm auf seinen zahlreichen Reisen begegnen. Heute lebt und arbeitet er im Bergischen Land und widmet sich der Malerei als kritischem Ausdrucksmedium zwischen Subjektivität und Objektivität. In der Ausstellung „Nonverbal“ gibt Jules Grootaers Einblick in seine Wahrnehmungs-Welten und fesselt den Betrachter mit ausdrucksstarken Portraits. Die Arbeiten von Jules Grootaers sind variantenreich, vielschichtig und markant. Surrealismus und kraftvolle Farben ergänzen sich zu einer Bildsprache, die existenzielle Widersprüche organisch miteinander verbindet. Das freie Spiel von Licht und Schatten verleiht den Werken eine eindrückliche Intensität. Der Intellekt wird durch das Nebeneinander verschiedener Realitätsebenen und Perspektiven herausgefordert. Landschaftsarbeiten und figurative Arbeiten bilden den Kern des Werks, das Ästhetik und politische Relevanz miteinander vereint. Von der rauen Sinnlichkeit des Natürlichen bis zur vielfach schmerzhaften Vieldeutigkeit der gesellschaftlichen Gegenwart nehmen die Bilder den Betrachter mit auf eine Reise zu sich selbst. Sie laden ein, Assoziationen frei zu folgen, Stimmungen nachzuspüren, Sichtweisen zu überprüfen. Die künstlerische Intention Jules Grootaers’ Werk wendet sich an den Betrachter als aktivem Subjekt. Die Bilder laden zum Dialog ein und fordern bisweilen auch dazu heraus. Sie vermitteln keine objektive Botschaft, sondern entfalten sich im individuellen Bewusstsein zu immer neuen Bedeutungen.

Jules Grootaers 1997 erster Malunterricht im Elternhaus – 2008 Intensivkurs Malen an der Alanus-Hochschule bei Andreas Rein – 2009/10 Privatunterricht bei Andreas Rein – 2009 Kunstförderpreis der Stadt Bad Honnef 2010/11 Privatunterricht bei Christan Friedmeyer in Hamburg – seit 2020 Privatlehrer Malen/Zeichnen für Kinder