Archiv der Kategorie: Ausstellungen / Nachrichten

Foto Steger

Dr. Denise Steger: „Vielfältig II“ – Papierarbeiten, Objektsysteme

Ausstellung vom 19. März– 9. April 2017 

Vernissage: Sonntag, 19. März 2017, 11.00 Uhr. Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3.
Einführung durch die Künstlerin 

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu der Vernissage zu kommen oder sich die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Kunstraums anzuschauen.

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Dr. Denise Steger studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz an der Folkwang-Hochschule in Essen sowie an renommierten französischen und amerikanischen Instituten. Sie arbeitete als freischaffende Solistin, Performance-Künstlerin und Malerin in Frankreich, in den USA, in England und Deutschland. Zusätzlich absolvierte sie ein Studium der Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaften an der Universität Bonn. Promotion mit Auszeichnung. Stipendiatin der Graduiertenförderung NRW und der Gielen-Leyendecker-Stiftung Bonn.

Die Künstlerin lebt in Linz und arbeitet dort seit 1999 in ihrem „Atelier Zeitgenössische Kunst & Kunstwissenschaft“. 2013 gründete sie das Online-Journal „Kunst am Mittelrhein“: www.kunst-am-mittelrhein.de. Seit 1999 präsentiert Denise Steger ihr künstlerisches Schaffen in zahlreichen Ausstellungen, bei Messebeteiligungen und in der Leitung von Ausstellungsprojekten.

Denise Steger greift universales Wissen des Abendlandes auf, verwebt dieses Wissen mit ihrer persönlichen Welt- und Lebenserfahrung und verbindet alles zu neuen Ordnungen, die sie „Neue Komplexität“ nennt.“ (Dr. Gudrun Pamme-Vogelsang, Köln)

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Roswitha Schumacher-Kuckelkorn: „Einfach Malerei“

Ausstellung vom 12. Februar – 5. März 2017 

Vernissage: Sonntag, 12. Februar 2017, 11.00 Uhr. Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3.
Zur Einführung spricht Hanna Styrie (M.A., Journalistin)  

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu der Vernissage zu kommen oder sich die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Kunstraums anzuschauen.

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Die Ausstellung von Roswitha Schumacher-Kuckelkorn steht unter dem Titel „Einfach Malerei“. Dr. Antonia Wunderlich hat das Werk der Künstlerin wie folgt beschrieben: „Das Abstrakte und das Figürliche sind bei Roswitha Schumacher-Kuckelkorn keine Gegensätze, sondern Geschwister, die aus der selben Familie stammen. Eine vielseitige und spannende Familie ist das, die uns aus diesen Bildern entgegen schaut, eine, die man gerne kennen lernen möchte. Die Methapher der Familie lässt sich aber noch ein bisschen weiter führen: Ebenso wie eine Familie leben auch Schumacher-Kuckelkorns Bilder in einer eigenen Welt, haben ihre ganz eigene Logik, wollen mit viel Eigensinn ins Leben finden.
Schumacher-Kuckelkorns Farbpalette ist ganz ungewöhnlich, harmonisch und kraftvoll zugleich. Man sieht gleichsam, wie das Grün im Bild nach einem Lila ruft – aus einem Grund, den wir nicht kennen, der aber, wenn beide Farben nebeneinander stehen, unbedingt schlüssig erscheint.“

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Gisela Thielmann: Menschenbilder

Ausstellung vom 8. – 29. Januar 2017 

Vernissage: Sonntag, 8. Januar 2017, 11.00 Uhr. Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3.
Zur Einführung spricht Irina Wistoff.  

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, zu der Vernissage zu kommen oder sich die Ausstellung während der Öffnungszeiten des Kunstraums anzuschauen.

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Gisela Thielmann 1947 in Bonn-Beuel geboren, lebt und arbeitet in Königswinter mit eigenem Atelier. Grundlage ihres künstlerischen Schaffens nach Beendigung ihrer beruflichen Karriere als Versicherungsfachwirtin sind regelmäßige Bildhauer-Abendkurse im Rudolf-Steiner-Haus Bonn, der Bildhauerhalle Bonn-Beuel sowie Wochenendkurse bei Paul Advena, Bornheim. Daran schlossen sich, 2006 – 2009, ein dreijähriges privates Bildhauer-Basisstudium in der Bildhauerhalle Bonn-Beuel sowie Kurse in Druckgrafik, Aktzeichnen, Aquarell- und Acrylmalerei und schließlich ein Kurs Radierungen über mehrere Wochen in Istanbul an.
Gisela Thielmann hat sich, vor allem während ihres Bildhauerstudiums, mit der griechischen Mythologie beschäftigt, sie experimentiert mit der Vereinfachung von Formen und mit der Tadelakttechnik und dem Bedrucken von Weinfilterplatten hat sie Neuland betreten. Ihre Experimentierfreude führt die Künstlerin immer wieder zu neuen Ausdrucksformen.
Das wird in der mit Menschenbilder bezeichneten Ausstellung deutlich zum Ausdruck gebracht.

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Titus Reinarz: Plastisches Werk – Grafik

Ausstellung vom 20. November – 11. Dezember 2016 

Bad Honnef, Sonntag, 20. November 2016, 11.00 Uhr. Kunstraum Bad Honnef, Rathausplatz 3. Vernissage. Zur Einführung spricht Walter Hammerschmidt, Architekt, Köln.  

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Titus Reinarz, 1948 in Bad Honnef geboren, absolvierte von 1964–1967 eine Steinmetz- und Bildhauerlehre im Kloster Maria Laach bei Theodor Bogler. Danach studierte er von 1968–1976 Bildhauerei in den Kölner Werkschulen/FH für Kunst und Design bei Prof. K. Schwippert und Prof. H.K. Burgeff mit staatlichem Abschlussexamen. Ein Aufbaustudium an der FH Köln im Fachbereich Bildhauerei und Bauplastik rundete seine Lehr- und Studienjahre ab. Titus Reinarz war Meisterschüler bei Hans Karl Burgeff und war Stipendiat der Villa Massimo in Rom. Seit 2005 hat er seine Arbeiten in zahlreichen Einzelausstellungen und Beteiligungen an der Rheinschiene wie auch in Norddeutschland, Berlin, Österreich und Italien präsentieren können. Der Künstler lebt und arbeit als freischaffender Künstler mit eigenem Bildhaueratelier in Löhndorf-Sinzig.

Titus Reinarz zeichnet sich durch ausgeprägte Vielseitigkeit in seinem Schaffen aus. Neben kraftvolle Schwere und Erdverbundenheit der Form treten Gewandtheit und Leichtigkeit. Der gegenständlichen Arbeitsweise liegt immer auch eine Abstraktion, eine Neuschöpfung zugrunde. Seine Formenweld ist figürlich, ohne ins Naturalistische abzugleiten. Künstlerisch vielfältig ist sein Schaffensreichtum. Von höchster Qualität spricht sein Werk.

Ausstellungen 2018

21. Januar – 11. Februar
Rainer Plum: „Raumkonstruktionen“

25. Februar – 18. März
Katherine Tinteren-Klitzke: Malerei, Grafik, Objekte

8. April – 29. April
Jan Bresinski: Malerei, Grafik

6. Mai – 27. Mai
Anett Münnich: Malerei

3. Juni – 24. Juni
Jens Petersen: Malerei

15. Juli – 5. August
Heiner Geisbe: Malerei

2. – 23. September
Gisela Marx: Malerei

14. Oktober – 4. November

25. November – 16. Dezember
Gerda Holder / Andrea Pokorny: Malerei

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Gabriele Pütz Graphik – Objekte

Die Ausstellung ist geöffnet in der Zeit vom 12. Juni – 3. Juli 2016,
Do u. Fr von 16–19 Uhr; Sa u. So von 10–13 Uhr

Gabriele Pütz, geboren in Alfter, wohnt und arbeitet in Bad Honnef.  Sie studierte 1978–1983 Bildhauerei/Keramik an der Fachhochschule Köln bei Eduardo Paolozzi, Hans Karl Burgeff und Wilhelm Kosla. Daran, von 1984–1985, schloss sie ein Studium der Kunstgeschichte an.

Seit 1982 ist die Künstlerin durch Einzel- wie Gruppenausstellungen nicht nur in der Region sondern auch im europäischen Ausland in Erscheinung getreten.
Sie erhielt wichtige Auszeichnungen, so u. a. 2004 den Rheinischen Kunstpreis.

Die Kunsthistorikerin Dr. Denise Steger beschreibt Gabriele Pütz wie folgt:
Sie „beschäftigt sich in ihren Werken schon seit Jahren mit komplexen religiösen und philosophischen Themen, z. B.  in ihrer Rauminstallation „Alles Erhabene ist ebenso schwierig wie selten“ (Baruch de Spinoza). In der Verknüpfung solcher Themen mit scheinbar banalen Alltagsdingen und Erlebnissen, in einer bewussten Irritation von Materialien und Objekten gelingt es ihr beinahe spielerisch, dem Betrachter Zugang zu einer ausgesprochen schwierigen Thematik zu verschaffen. Der Alltag wird ebenso in Bezug zum Göttlichen gesetzt als umgekehrt, zum Beispiel in ihrer Plastik „dominud domino“ oder der Fotoserie „Wegweisungen“, in der numerische Angaben auf gelben Gasometer-Zeichen am Straßenrand als Textstellen aus der Bibel identifiziert sind: „Ist die Bibelstelle der wirkliche Wegweiser?“

Die Ausstellung Gabriele Pütz – Graphiken und Objekte im Kunstraum Bad Honnef erwarten wir mit großer Spannung.

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Dimitri Vojnov (Malerei)

Dimitri Vojnov – Malerei
„meine„ Lehrer – meine Musen“

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„Ich habe mich der Malerei verschrieben wie ein Mönch seiner Kirche. Ich predige nicht, ich beichte. Ich bin kein Maler, ich bin ein Beichtender“. Dimitri Vojnov, geb. 1946 in Ressen, Bulgarien, begann schon mit 8 Jahren ununterbrochen zu malen. Er studierte von 1967 – 1972 an der Akademie der schönen Künste in Sofia, Bulgarien. Danach arbeitete er als freier Künstler in den Bereichen Malerei, Grafik, Skulptur. Daneben war er als Autor tätig. Von 1981 bis 1985 dozierte Vojnov Malerei an der Akademie für schöne Künste in Sofia/Bulgarien. Seit 1986 ist Dimitri Vojnov in Deutschland. In Kelkheim /Frankfurt arbeitet er seit dem in seinem eigenen Atelier. Die E.A.C.O., Budapest verlieh ihm 2009 den Titel „Magister Artis“.

hollaendische-muse-80x80cm-oel-auf-leinwand-2014_w1200Seinen Lehrern und seinen Musen widmet Dimtri Vojnov, einer der bekanntesten Künstler im Rhein-Main Gebiet, die Ausstellung im Kunstraum Bad Honnef. Der Surrealist hält „beim Meditieren in seinem Atelier immer wieder Kontakt mit seinen geistigen Idolen“ und bewunderten Künstlern. So geben sich z.B. Da Vinci, Dürer, Velasquez, van Gogh, Picasso, Dali und Beus ein Stelldichein auf seinen Bildern. Die berühmten Maler sind seine Vorbilder. „Ich bin ein Produkt meiner Lehrer“, sagt Vojnov. Er malt Menschen und seine Bildergeschichten sind so spannend, dass man mehr wissen will. Was die Perfektion der Darstellung betrifft, ist Vojnov wie Dali. Alles was er malt hat er erlebt. Er idealisiert Erinnerungen, die er mit künstlerischer Freiheit verfremdet, so dass sie surrealistisch anmuten.

grashuepfer-80x80cm-oel-auf-leinwand-2015_w1200Musen hat Dimitri Vojnov eigentlich nur eine gehabt in seinem Leben. Alle anderen sind Phantasiegebilde. „Eine Muse kann man nicht kaufen, man kann sie nicht bestellen und auch nicht erben. Eine Muse kann man nicht gewinnen. Eine Muse ist ein Gottesgeschenk. Also, muss ich warten“. Ein Bekenntnis, das viel über den Künstler aussagt.

Die Ausstellung „Dimitri Vojnov – Malerei – meine Lehrer – meine Musen“ gehört zweifelsohne zu den in jeder Hinsicht außergewöhnlichsten im Kunstraum Bad Honnef.

Jürgen Middelmann. Foto: privat

Jürgen Middelmann (Malerei)

Dunkles Licht

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Diese offene Werkreihe mit Temperabildern, Zeichnungen und Holzschnitten stellt eine besondere Situation des Lichtes in den Fokus. Es ist die Dämmerung. Also ein Licht, welches die Formen bzw. Körper erscheinen oder verschwinden lässt. Tasten, ahnen und nicht wissen sind Merkmale dieser Situation. In den bildnerischen Arbeiten scheinen sich organische wie auch architektonische Formen als Volumenerscheinungen aus der Bildfläche herauszubilden. Dabei entstehen ihre Modellierungen lediglich aus den Hell- Dunkelwerten. Gleichwohl ist das Licht in seinem Verhältnis von Licht- und Schattenbereichen immer wieder ein in sich eigenständiges Thema.

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In diesem inhaltlichen Ansatz spiegelt sich zugleich auch meine Vorstellung zur Malerei oder zur bildnerischen Arbeit im Allgemeinen. Eine kontemplative, suchende Haltung verweigert sich allen lauten, schnellen und modischen Tendenzen. So knüpft diese Position an ewig währenden Parametern an, die unabhängig von Zeit, Kultur oder Ort lesbar ist.

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Für Jürgen Middelmann (Malerei) ist das Licht in seinem Verhältnis von Licht- und Schattenbereichen ein zentrales Thema seiner künstlerischen Arbeit. Die offene Werkreihe „Dunkles Licht“ stellt mit Temperabildern, Zeichnungen und Holzschnitten, eine besondere Situation des Lichts in den Fokus: die Dämmerung. Ein Licht, das Formen und Körper erscheinen oder verschwinden lassen kann. Zugleich eine Lichtsituation, die ein behutsames Vorgehen beim Ertasten, Erahnen und “Nicht wissen” von Künstler und Betrachter gleichermaßen erfordert. In den bildnerischen Arbeiten Middelmanns scheinen sich organische wie architektonische Formen als greifbare Körper aus der Bildfläche herauszubilden. Diese Modellierungen erreicht er durch bewusste Setzungen von Hell- und Dunkelwerten. – Middelmanns künstlerischer Ansatz spiegelt die Vorstellung über seine bildnerische Arbeit wider: Eine kontemplative, suchende Haltung, die sich allem Lauten, Schnellen und Modischen verweigert. Damit knüpft er an ewig währende Parameter an, die unabhängig von Zeit, Kultur oder Ort lesbar sind.

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Jürgen Middelmann

Jürgen Middelmann. Foto: privat

Jürgen Middelmann. Foto: privat

geboren 1962 in Wuppertal
Württemberger Str. 2, 53111 Bonn
Tel. 0177 5616067
www.atelier-middelmann.de

Vita

Ausbildung

  • 1997 – 2001 Studium Malerei und Grafik an der „Freien Kunstakademie Rhein-Ruhr“ in Essen bei Veit Johannes Stratmann
  • seit 1999 Atelier in Bonn

 

Gruppenausstellungen (Auswahl):

  • 2015, Künstlerforum Remagen, Doppelausstellung mit Brigitte Wüster
  • 2015, Kunstpreis Wesseling, nominiert
  • 2015, Piccolo 2015, Kunsthaus Troisdorf
  • 2014, Dialogo dei Contemporanei, Bonn – Turin (Italien)
  • 2014, 40 Jahre BBK Bonn Rhein – Sieg, Pumpwerk Siegburg
  • 2012, „Malerisch“, Künstlerforum in Bonn
  • 2010, Technologiepark Bergisch Gladbach, Doppelausstellung mit Ebbo Take Bijlsma
  • 2010, „Zeitgleich – Zeitzeichen 2010“, BBK – Ausstellung, Künstlerforum Remagen
  • 2009, „Nahes Ufer – Fernes Ufer“ Taidemuseo in Imatra (Finnland)
  • 2008, „Interzone“ Künstlerforum, in Bonn
  • 2007, „Zeichnung“ Künstlerforum, in Bonn
  • 2002, “IL VILE” – das Projekt im Kunsthaus Mettmann
  • 2002, “augen.blicke” Galerie art.ist, in Castrop-Rauxel

Einzelausstellungen (Auswahl):

  • 2011, Kurfürstliches Gärtnerhaus in Bonn
  • 2011, Trinitatiskirche in Bonn
  • 2010, Kulturzentrum „Brotfabrik“ in Bonn
  • 2009, „Organic System“ Galerie art.ist, in Castrop-Rauxel
  • 2006, Kurfürstliches Gärtnerhaus und Kult 41, in Bonn
  • 2005, Galerie arteck, in Solingen
  • 2003, Galerie im alten Kloster in Köln Zündorf
  • 2002, “Planquadrate” Galerie Pentagramm, in Bonn
  • 2002, “Fundstücke” Kulturcafe “SchauFenster”, in Bonn

Kunstmessen

Lineart 2006, in Gent, Belgien

Projekte

Crossing borders, Internationales Künstlerfestival, 2014, Yerevan (Armenien), 2013, im Künstlerforum Bonn

Lehrtätigkeit:

  • 2002 – 2011, Dozent an der „Freie Akademie Rhein-Ruhr“, Krefeld
  • Seit 2002, Kurse und Projekte im eigenen Atelier und an verschiedenen Bildungseinrichtungen

Sonstiges:

Seit 2012, Leitung des Kurfürstlichen Gärtnerhauses in Bonn

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Hannah A. Hovermann (Malerei) – FARBE

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Hannah A. Hovermann , geb. 1964 in Solingen, studierte 1984 – 1986 „ Freie Kunst/Malerei“ an der „Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf“ und von 1987 – 1991 folgte das Studium der „Freien Kunst“ und der „Kunsttherapie“ an der „ Freien Kunststudienstätte Ottersberg“, Fachhochschule für Kunst und Kunsttherapie. Seit 1991 arbeitet Frau Hovermann freiberuflich als Künstlerin und Kunsttherapeutin. Farben gelten ihr ganzes Interesse. Das kommt auch in zahlreichen Ausstellungen ab 1995 zum Ausdruck.

„ Farbe als essenziell wirksames Phänomen, als Phänomen der Begegnung/Durchdringung von Licht und substantieller Materie. Farbe in ihrer Flüchtigkeit, Wandelbarkeit, Vergänglichkeit und Leichtigkeit. Farbe im Spannungsfeld zwischen materieller Erscheinung und immaterieller Wirksamkeit“.

Hannah A. Hovermann arbeitet inzwischen fast ausschließlich in Aquarellfarbe, „da dieses Malmaterial die geringste Dichte und Transparenz aufweist, was der Lichtnähe von Farbe entspricht“ und sie arbeitet wegen seiner Verletzlichkeit fast ausschließlich auf Papier. Die meisten ihrer Exponate sind in einer „meditativen und aufwendigen Lasurtechnik entstanden, die zugleich eine hohe Transparenz und intensive Leuchtkraft der Farben ermöglicht. Durch die vielschichtige Malweise von Frau Hovermann intensivieren sich die Farben und sie scheinen zu vibrieren, zu fluktuieren – Farbe wird als Energie spürbar“.

Die Künstlerin arbeitet in diffusen Farbverläufen und in der Regel ist die einzige exakte „Grenze“ in ihren Arbeiten die Begrenzung des Malgrundes, des Bildraumes. „ Da diese rein technische Begrenzung keinen inhaltlichen Bezug hat, betshen die Arbeiten inzwischen meist aus farbigen Fragmenten, die im Weiß des Bildraumes erscheinen und vergehen – das entstandene Werk ist so nicht mehr ein in sich geschlossenes, definiertes „Bild“, sondern ein willkürlicher Ausschnitt aus einem größeren- nicht fassbaren und nicht definierbaren- Ganzen“. ( Hannah A. Hovermann )

 

Hanna A. Hovermann

Vita

  • 1964 geboren in Solingen
  • 1984 – 1986 Studium der „Freien Kunst/Malerei“ an der „Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf“
  • 1987 – 1991 Studium der „Freien Kunst“ und der „Kunsttherapie“ an der „Freien Kunststudienstätte Ottersberg“, Fachhochschule für Kunst und Kunsttherapie
  • seit 1991 freiberufliche Arbeit als Künstlerin und Kunsttherapeutin

Ausstellungen (Auswahl)

  •  2015 „COLOUR  LIGHT“, Künstlerforum Bonn/Kurfürstliches Gärtnerhaus

– Ausstellungs-Pause –

  • 2012 Teilnahme „Lichterloh“, GEDOK Köln
  • 2010 Teilnahme Ausstellung der GEDOK Köln in der Städtischen Galerie Nettetal

– Ausstellungs-Pause –

  •  2003 „Glyphe“, Kunstraum Obst, Köln
  • 2003 Teilnahme „7 x Farbe pur“, Städtische Galerie Villa Zanders, Bergisch Gladbach
    Teilnahme „Licht & Schatten“, Galerie am Werk, Leverkusen
  • 2001 „Farb-Felder“, Wissenschaftshaus, Dortmund
  • 1999 „FarbKlänge“, Kunstverein Köln Rechtsrheinisch
  • 1998 „Raum Klang Farbe“, Antoniterkirche Köln
  • 1997 Galerie Ucher, „Licht und Bewegung“, Köln
    Teilnahme „Klang & Klangobjekte“, KKR, Köln
  • 1996 Berufsverband Bildender Künstler (BBK), Köln
    Teilnahme „Formen und Askese – von Reduktion zur Gestalt“, Bergheim, Galerie Ucher
    „Energetische Farbzentrierungen“, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Bonn
    „meditativ – konkret / konkret – meditativ“ mit Mutsumi Okada, Kunstverein KKR Köln
  • 1995 Teilnahme „Blau/Rot/Gelb“, Galerie Koblenz
    – Teilnahme „Die Rote Königin“, Frauen-Museum, Bonn
    – Teilnahme „Quadrat“, Galerie Article, Köln

Förderungen :

  •  während des Studiums durch die „Arnaud-Johannes-Stichting“, Stiftung in Bergen, NL, 1990
  • Katalogförderung durch die „ArsVersa Kunststiftung“, Stauffen, 2008

Helga Persel (Fotografie)

Fotografie-Objekte und Zeichnungen

persel_03Künstlerische Arbeit mit Fotografie hat sich heute dem übersättigten Auge auszusetzen. Die Flüchtigkeit des Blicks, die der Masse des Fotografierten Herr zu werden versucht, ist zur Überlebensstrategie geworden. Dies schafft Widerstände längere Zeit ein einzelnes fotografiertes Bild zu betrachten. Die Frage, was fesselt mein fotografisches Auge, wird zur zentralen des Werkes.

Meine Fotografien sind keine Bildschirm-Bilder oder traditionell gerahmt, sondern werden auf Holzblöcke, -bögen oder –flächen aufgebracht. Die Form ihrer Präsentation ist ein wichtiger Bestandteil ihrer ästhetischen Erscheinung. Die dünne Schicht der farbigen Fläche wird bezogen auf die Dreidimensionalität des Trägers und auf den umgebenden Raum. Ihre Reduktion auf zwei Dimensionen, die im Verhältnis zur fotografierten Ausgangssituation ein Weniger darstellt, wird so im erneuten Bezug zur Dreidimensionalität zum Impuls der Auseinandersetzung mit unseren Wahrnehmungsgewohnheiten.

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Helga Persel

Fotografie/ Installation/Grafik

  • lebt und arbeitet in Mainz
  • 1980 – 86 Studium Bildende Kunst / Kunstgeschichte
  • in Mainz und Wien, Schwerpunkte Fotografie
  • und Serigrafie

 

Ausstellungen (Auswahl ab 2008)

  • 2014 Ravelin der Festung Ehrenbreitstein, Fotoinstallation: weg
  • 2013 Landtagsfoyer, Mainz
  • 2013 Koblenzer Museumsnacht, Videoinstallation: Wasserweg
  • 2013 Haus Metternich, Koblenz (K)
  • 2013 Kunstverein Wörth
  • 2013 Zwischenräume, Karlsruhe
  • 2012 Kunst direkt, Mainz (K)
  • 2012 SPK-Kunstpreis, Karlsruhe
  • 2012 Galerie Steinacker, Koblenz
  • 2012 Tuchfabrik, Trier
  • 2012 Kunstverein Walkmühle, Wiesbaden
  • 2011 SPK-Kunstpreis, Karlsruhe
  • 2011 Koblenzer Museumsnacht, Videoinstallation: Fluvius
  • 2011 Kunstverein im OLG, Düsseldorf (E)
  • 2010 Koblenzer Museumsnacht, Videoinstallation: Hortus
  • 2010 Kunst direkt, Mainz (K)
  • 2009 Rheinpartie, Videoinstallation: Fluvius, Alte Kirche Spay
  • 2008 Installation: Villa Belgrano – bewegte Geschichte, KM 570, Boppard
  • 2008 Kunst direkt, Mainz (K)