Ute Krautkremer, 1958 in Koblenz geboren, studierte ab 1979 Bildende Kunst und Kunstgeschichte an der Universität
Mainz, erhielt 1986 ein Förderstipendium und machte ihr Examen. Den Dr. Theobald-Simon-Preis der GEDOK Bonn erhielt Ute Krautkremer 2011. Zahlreiche bundesweite Ausstellungen seit 1984 zeugen von ihrer Schaffenskraft.
„Ich arbeite mit Spuren aus meiner unmittelbaren Umgebung: Strukturen kulturellen Ursprungs und Strukturen direkt aus der Natur. Die Technik des Papierabgusses ermöglicht mir einen direkten Zugriff auf diese Spuren. In meiner Arbeit steht nicht das reale Vorbild im Vordergrund, sondern die Verbindung von Abbild und Abstraktion. Meine Absicht ist, die Dinge außerhalb ihrer gewohnten Erfahrung sichtbar zu machen und eine vom Gefühl ausgelöste assoziative Betrachtung zu ermöglichen“. Ute Krautkremer. Ob Malerei, Bildhauerei oder Installationen — der Verein zur Förderung von Kunst & Kultur in Bad Honnef e.V. bietet Jahr für Jahr ein anspruchsvolles künstlerisches Programm. Ute Krautkremers „zeitspuren — arbeiten mit papier“ schließen sich nahtlos einer Reihe von bisher mehr als 100 Ausstellungen auf hohem Niveau im Kunstraum Bad Honnef an.